Der irische Sänger vollzieht einen Richtungswechsel zu reinem Pop, bei dem seine charakteristische Stimmfarbe verloren geht.
Dublin (fetz) - Nach "Unknown / Nth" verlässt Hozier den Folk wieder, den man nach der Veröffentlichung der "Francesca"- und der "Eat Your Young"-EP vermisst hatte, und wendet sich dem Pop zu. Diese Tendenz wurde bereits auf "Wasteland, Baby!" hörbar. Mit "Unreal Unearth", das am 18. August erscheint, löst sich der irische Singer/Songwriter zu großen Teilen von dem Folk- und Blues Rock-Sound des ersten Albums und steuert auf den Mainstream zu.
"De Selby (Part 2)" bestimmt vor allem das Rhythmus-Segment aus Bass und Schlagzeug, dessen Groove die Gesangsmelodie folgt. Schade ist vor allem, dass Hoziers sonst so markante Stimme im Refrain nur schwer identifizierbar ist. So eignet sich der Song zwar gut fürs Radio, ist aber die bislang schwächste Vorabauskopplung aus "Unreal Unearth".
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