Der Rapper wurde gestern vom Vorwurf der Körperverletzung frei gesprochen. Ihm hatten bis zu 24 Jahre Haft gedroht.
Los Angeles (mra) - A$ap Rocky, bürgerlich Rakim Mayers, muss nicht ins Gefängnis: Gestern befand ihn eine Jury in Los Angeles nach einem längeren Prozess wegen bewaffneter Körperverletzung für nicht schuldig. Ihm hatten bis zu 24 Jahre Haft gedroht.
Der Rapper brach nach dem Votum in Jubel aus und fiel seinen Angehörigen in die Arme. Von den Zuschauerrängen aus hatten ihn unter anderem seine Freundin Rihanna sowie die beiden gemeinsamen Söhne unterstützt. Der L.A. Times zufolge bedankte sich Rocky bei den Geschworenen dafür, dass sie sein "Leben gerettet und die "die richtige Entscheidung" getroffen hätten. Der Prozess hatte am 24. Januar begonnen.
Der 36-Jährige war wegen eines Vorfalls im November 2021 angeklagt: Er soll seinen ehemaligen Freund A$ap Relli bei einer Auseinandersetzung bedroht und mit einem Schuss an der Hand verletzt haben, so die Anklage. A$ap Rockys Anwälte argumentierten, der Rapper habe nur eine Waffenrequisite bei sich getragen, aus der er zwei Warnschüsse abgefeuert habe, um einen Streit zwischen Relli und A$AP Illz, einem weiteren Mitglied des v Mob-Kollektivs, zu beenden. Der Ankläger verstrickte sich vor Gericht zudem mehrmals in Widersprüche. Im Januar hatte die Staatsanwaltschaft A$ap Rocky bereits 180 Tage Gefängnis gegen ein Schuldgeständnis angeboten, was dieser aber ablehnte.
Der Prozess in Los Angeles war nicht A$aps erste Konfrontation mit dem Gesetz. 2019 war er in Schweden nach einer Schlägerei in Untersuchungshaft gekommen. Präsident Donald Trump hatte sich damals für seine Freilassung eingesetzt.
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Craze singt vor Freude gerade die US-Hymne
*, aber so wie Fergie.