Während Rap-Poet Tanzverbot in Deutschland das Game überschwemmt, greift der frühere Fifa-YouTuber KSI im U.K. schon lange nach dem Thron.
London (dük) - KSI, der erfolgreichste YouTuber im Hip Hop, veröffentlicht ein neues Video zu einem Song von seinem im Mai erschienenen Album "Dissimulation". "Killa Killa", eine Kollaboration mit Aiyana-Lee, ist visuelle Effekthascherei im wahrsten Sinne des Wortes, wobei sich die Musik gar nicht mal sooo schlecht anhört - da ist man von YouTubern ganz anderes gewohnt.
Wie Tanzverbot hat auch KSI mit Comedy-Rap gestartet. Sein erster wirklich ernst gemeinter Track "Lamborghini" schlug vor fünf Jahren aber ein wie eine Bombe und generierte seitdem sage und schreibe 114 Millionen Aufrufe. Zwei Alben und zwei EPs später blickt KSI auf Features mit englischen Rap-Instanzen wie Sway oder JME sowie Kollaborationen mit gefragten Ami-Rappern wie Lil Baby oder Offset zurück.
Nimmt sich YouTuber und Streamer Tanzverbot den Kollegen KSI zum Vorbild, ist es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis auch er auf gemeinsamen Tracks mit den Bushidos, Flers oder Capital Bras der Nation zu hören ist. Oder noch naheliegender: Tanzverbot featuring Sido. Den Kontakt zum Berliner Rapper stellte er ja bereits bei Knossis Angelcamp her.
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