Nachdem er von einigen Anschuldigungen befreit worden ist, wartet Manson jetzt auf das Urteil im "Penis-Fall".
Michigan (nku) - Mit Gerichten und Anklagen hat Marilyn Manson in den vergangenen Monaten mehr als gute Bekanntschaft gemacht. Der Ausgang der Verfahren lief für ihn stets mehr oder weniger glimpflich ab. Nun steht innerhalb des kommenden Monats das Ende des "Penis-Fall" an.
Manson wird beschuldigt während des Ozzfest im letzten Jahr einen Security-Guard gepackt und sein bestes Stück an dessen Kopf gerieben zu haben. Daraufhin verklagte ihn der Gurad wegen Gewaltanwendung und Körperverletzung sowie wegen unsittlichen Verhaltens. Man erwartet, dass Manson vor dem Gericht auf schuldig in allen Anklagepunkten plädiert. Falls er verurteilt werden sollte, erwartet ihn eine Geldstrafe von 2000 Dollar.
Nach einer Anhörung im Dezember wurde die weitaus ernstere Anschuldigung des sexuellen Übergriffs fallen gelassen. Manson ist zwar erleichtert, fühlt sich aber weiter unfair behandelt. "Ich bin noch nicht komplett glücklich, aber glücklicher als vorher," sagte Manson dazu. "Ich denke immer noch, dass es unfair ist. Ich nehme nichts davon auf die leichte Schulter."
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