Auch dieses Jahr dominierte die afroamerikanische Popmusik die 32. Preisverleihung der American Music Awards.

Los Angeles (chb) - Nach den diesjährigen AMAs in der Nacht auf Montag konnten sich besonders zwei Artists freuen. Von den insgesamt 19 Preisen durfte sich R'n'B-Sänger Usher vier sichern. In den Kategorien Rock/Pop und Soul/R'n'B ehrte man den 25-Jährigen als besten Künstler und für das beste Album. Seine "Confessions" gingen allein in der Start-Woche über eine Million Mal an die Käufer. Outkast sahnten immerhin drei Preise ab. Beste Pop/Rock- und Rap/HipHop-Band darf sich das Duo nun nennen, das mit seinem Album "Speakerboxxx/The Love Below" auch den Rap/HipHop-Award nach Hause nehmen konnte. Die Freude trübte alleine die Nachricht vom Tod der Wu-Tang Clan-Legende Ol'Dirty Bastard, der von Outkasts Big Boi mit einer Dankesrede geehrt wurde: "Ruhe in Frieden Ol' Dirty Bastard. Wir lieben dich".

Auch Sängerin Sheryl Crow, Alicia Keys, Hip Hopper Jay Z, die Alternative-Band Linkin Park und Künstler Marc Anthony verließen als erfolgreiche Preisträger die Veranstaltung. Den Alt-Rockern von Bon Jovi kam die besondere Ehre zu, den Sonderpreis Award Of Merit live im Shrine Auditorium in Empfang zu nehmen.

Eine Performance der Gruppe durfte dort nicht fehlen, wobei zu den Höhepunkten der Show die erstmalige Wiederaufführung der Beatles-Hits "She Loves You" und "I Want To Hold Your Hand" gehörten. Vorgestellt wurden die Songs von Ex-Beatle Ringo Starr, der allen Amerikanern "Frieden und Liebe" wünschte. Auch die Auftritte von Gwen Stefani und Lenny Kravitz wurden vom Publikum freundlich aufgenommen.

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Outkast und Usher

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