Auf seinem neuen Album "The Monsanto Years" knöpft sich der alte Grantler Großkonzerne wie Monsanto, Starbucks und Walmart vor.

Los Angeles (joga) - Monsanto hat viele Feinde. Der Gentechnik- und Saatgut-Konzern betreibt Lobby-Arbeit bis an die Grenzen des Zulässigen und teilweise darüber hinaus. Er drängt mit fragwürdigen Methoden Wettbewerber aus dem Markt, versucht Landwirte in Abhängigkeit zu treiben und leugnet längst erwiesene schädliche Wirkungen seiner Produkte.

Solche und ähnliche Vorwürfe formuliert Neil Young auf seinem am Freitag erscheinenden Album "The Monsanto Years". Neben Monsanto sind dem Kanadier auch verwandte oder ähnlich vorgehende Firmen wie Starbucks oder Walmart ein Dorn im Auge, also große Konzerne ("too big to fail und too rich for jail"), die mit ihrem Einfluss auf Behörden und Gesetzgebung die Demokratie untergraben.

"Farmers won't be free to grow what they wanna grow/If corporate control takes over the American farm", singt Young etwa im Track "A Rock Star Bucks a Coffee Shop". Dennoch malt Neil Young mit seiner Combo LA rockers Promise of the Real hier kein einseitiges Feindbild. Auch der kleine Mann bekommt sein Fett weg, weil er sich lieber einlullen lässt und was unbequem ist eigentlich gar nicht hören will.

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Neil Young

Neil Young,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig) Neil Young,  | © laut.de (Fotograf: Peter Wafzig)

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