Ausgehen mit laut.de: Jarvis Cocker heißt jetzt nur noch Jarvis, The Automatic wollen in die erste Riege des britischen Iniderocks, Brand New aus New York mixen Indie mit Emo, Mono & Nikitaman bouncen ins neue Jahr und The Long Blondes kehren für einen Gig nach München zurück.

Konstanz (ebi) - Über Jarvis Cocker gäbe es viel zu erzählen. Beispielsweise möchte der Ex-Pulp-Fronter nur noch Jarvis genannt werden. Wie der Herr befiehlt! Der Grandseigneur des britischen Glamour-Pops kehrt seiner Wahlheimat Paris doch tatsächlich den Rücken, um zum ersten Mal in Deutschland Solokonzerte zu geben. Wir freuen uns nicht nur auf seine neueren, deutlich rockigeren Songs!

"What's that coming over the hill?" Ebenfalls aus Großbritannien stammen The Automatic. Ihre Single "Monster" gastiert in den laut.fm-Charts nicht umsonst ganz oben. Die Combo aus Cardiff dreht die Indie-Szene UKs mit ihrem toughen Elektro-Punk-Rock schon etwas länger durch den Wolf. The Automatic würden die Lücke zwischen den Blood Brothers und Interpol schließen, meint der NME. Passt doch, oder?

Aus einem New Yorker Keller empor gestiegen, sind Brand New. In den Staaten spielt ihr energetisch dichter Mix aus Emo, Indie, Pop und Punk längst in der Profiliga mit. Drei erfolgreiche Alben und endlose Touren in den USA später soll nun auch Kontinental-Europa in den Live-Genuss des Quartetts kommen.

Unermüdlich unterwegs sind auch Mono & Nikitman - allerdings im deutschsprachigen Raum. Zwar erschien das Debüt des österreichisch-niederländischen Dancehall/Reggae-Duos mit Homebase in Düsseldorf, "Das Spiel Beginnt", erst vor zwei Jahren, doch Mono & Nikitaman bouncen bereits jetzt unaufhaltsam dem 400. Gig entgegen!

Zu guter Letzt kehren noch The Long Blondes nach ihren Dezember-Konzerten für einen einzigen Gig nach Deutschland zurück. Teenager-Melancholie, ein ausgeprägtes Interesse für Mode und eingängige Gitarrenmusik - ganz schön unisex, was Kate Jackson und Co. aufs Parkett legen!

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