Ari Zuta musste als erste Kandidatin der Finalrunde von Popstars ihre Koffer packen. Im Nachhinein beklagt sich die Schweizerin bitter über das Verhalten der Juroren und deren Voreingenommenheit.
Köln (alc) - Das Musikgeschäft ist ein hartes Business. Es zählt nur die Kohle, und überhaupt ist alles eiskalt - von wegen Freunde und so! Alles Binsenweisheiten? Sollte man meinen.
Ari Zuta, der Schweizer Kandidatin der neuerlichen Popstars-Staffel scheint das alles wohl nicht so klar gewesen zu sein. Wie eidgenössische Medien berichten, ist die Jura-Studentin über den Verlauf der Final-Shows einigermaßen gefrustet. Gegenüber einem Schweizer Boulevardblatt ließ die Geschasste verlauten: "Da wurde genau kalkuliert, welche Girls als Bandmitglieder am meisten einbringen".
Da möchte man doch ein herzliches Dutzidutzi in Richtung Alpenrepublik schicken, denn schließlich ist nichts davon bekannt, dass die Teilnehmer zum Casting geprügelt werden mussten. Aber es kam noch schlimmer: Popstars-Boss Holger Roost-Macias soll wort- und gruß-los an der Dame aus Uitikon vorbei gelaufen sein, nachdem sie ausgeschieden war. Sogar die Klamotten, die ihr für die Shows bereit gestellt worden waren, musste sie samt und sonders wieder zurück geben.
Wäre es denn zu viel verlangt, dass Roost-Macias jeden einzelnen ausgeschiedenen Anwärter auf den Hupfdohlen-Job persönlich in den Flieger setzt und einen netten Gruß mit auf den Weg gibt? Wir denken: nein! Schließlich hat Deutschland ein vitales Interesse daran, dass die Beziehungen mit der Schweiz nicht durch diplomatische Zwischenfälle wie diesen gestört werden.
Immerhin scheint Ari nicht aus dem Leben scheiden zu wollen oder sonst ernsthaft von Depressionen bedroht zu sein. "Es geht mir wieder besser" so die 20-Jährige gegenüber Blick. Da haben wir ja noch mal Glück gehabt!
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