Bei den Aufnahmen zum neuen QOTSA-Album hat Billy Gibbons den Foo Fighters-Chef Dave Grohl getroffen. Daraus zog er falsche Schlüsse ...
Clisson (dok) - Die Texaner von ZZ Top spielten im Rahmen ihres 50-jährigen Jubiläums am Samstag auf dem französischen Hellfest. Dabei eröffnete Billy Gibbons, Sänger, Gitarrist und Mitbegründer von ZZ Top gegenüber eonmusic, dass er auf dem neuen Queens Of The Stone Age-Album mit von der Partie sein wird. Dave Grohl sei ebenfalls zu hören. Der Foo Fighters-Frontmann wäre seit "... Like Clockwork" das erste Mal wieder mit an Bord. Er sprang damals für den während der Aufnahmesessions ausgestiegenen Joey Castillo ein.
Gibbons bekräftigte, dass die Aufnahmen nicht für eine der neuen Desert Session-Projekten vorgesehen seien: "Vor gerade mal einem Monat nahm ich ein Album mit den Queens Of The Stone Age auf und Dave Grohl war an den Aufnahmen auch beteiligt. Anschließend hatten wir ein großes Barbecue. Es war ein sehr interessantes Treffen."
[Update, 22.08.:] Alte QOTSA-Fans haben Grohls Gastspiel in guter Erinnerung und wollten nur zu gerne daran glauben. Doch einige Wochen später stellte der Foo Fighters-Chef in einem Interview klar, dass er zu gerne am neuen Queens-Album beteiligt wäre. Dass er aber Josh Homme nur besucht habe, um mit ihm "Motorrad zu fahren und Waffeln zu essen."
Nach "Villains" wäre das kommende Album das insgesamt achte der Band. Bislang gibt es aber weder einen Arbeitstitel noch einen offiziellen Zeitrahmen für die Veröffentlichung. Allerdings soll die Platte noch irgendwann gegen Ende des Jahres erscheinen. Gibbons zufolgen sei die Platte fertig aufgenommen und Homme wolle die Platte "an Halloween veröffentlichen."
Auch der Texaner macht nicht zum ersten Mal gemeinsame Sache mit Josh Homme. Er spielte bereits 2005 auf dem Album "Lullabies To Paralyze" die Single "Burn The Witch" ein.
2 Kommentare
Fein, freut mich sehr. Bin gespannt, ob die Band den Aufwärtstrend beibehält. Hoffentlich versuchen sie nicht, einen auf Altherrenrock zu machen, um die chronisch besoffenen Festivalidioten glücklich zu machen, die nur auf den alten Scheiß stehen.
Der Alte Mensch spricht doch im Delir.