Die diesjährigen Sieger des Eurovision Song Contest legen den größten Hit der finnischen Alternative Rocker neu auf.
Kiew (dol) - Folk trifft Alternative Rock. Die ukrainischen ESC-Gewinner Kalush Orchestra haben gemeinsam mit The Rasmus eine modifizierte Fassung des Songs "In The Shadows" aufgenommen. Unter dem Titel "In The Shadows Of Ukraine" münzen sie das ursprünglich 2003 auf "Dead Letters" veröffentlichte Stück auf die russische Invasion. "Wir waren froh, uns wieder mit The Rasmus zu vereinen und mit diesen coolen Musikern zusammenzuarbeiten", sagte Frontmann Oleg Psiuk zu eurovision.tv. "Wir schätzen ihre Musik und ihre Unterstützung der Ukraine. Sie sind so aufrichtige und offene Menschen."
"Der Originalsound von Kalush Orchestra hat uns sofort gefallen - ukrainischer Folk, Gesang, Flöte, Rap", erklärte Sänger Lauri Ylönen gegenüber eurovision.tv: "Es war inspirierend zu hören, wie dieser Song so wiedergeboren werden kann. Und die Texte sind leider noch relevanter für das, was jetzt in der Ukraine und auf der ganzen Welt passiert." Beim diesjährigen Eurovision Song Contest traten The Rasmus noch als musikalische Kontrahenten der Ukrainer auf. Mit "Jezebel" vertraten die Alternative Rocker ihr Heimatland Finnland - und belegten den 21. Platz.
2 Kommentare mit 14 Antworten
"Es war inspirierend zu hören, wie dieser Song so wiedergeboren werden kann."
Wie oft noch Ukraine? Langsam nervts. Findet auch das Volk laut Umfragen. Letztendlich wird man Verhandlungen mit zwei gleichberechtigten Partnern führen müssen.
Dann zählst du dich wohl auch zum "Volk"?
Volksumfragen, Völkerball, Volkswagen und VolksPC. Was könnte schöner sein. Gargl.
@Baron:
In meinen Umfragen versteht mein komplettes Volk, daß aktuell da keine Verhandlungen stattfinden werden, wo keine Verhandlungsmasse, sprich: keine Verhandlungsbereitschaft vorhanden ist. Schon komisch, diese Sache mit der Wahrnehmung.
Gruß
Skywise
@Baron:
Warum der Missmut? Es steht Dir doch auch weiterhin frei, montags in Dresden spazieren zu gehen.
Warum denken diese ganzen rechtsdrehenden Schwurbelheinis eigentlich immer, dass es "ein Volk" gäbe, und sie dieses darstellten?
Die richtige Frage lautet eher: Wie lang noch The Rasmus?
@sir.mulansky:
Meintest du "The Ras(sis)mus"?
Nein, bin mir ziemlich sicher, dass der noch lange bestehen wird.
Mittlerweile ist mir aber auch klar: "Wie lange noch Ragisimus?" wäre die hier passendere Frage gewesen.
Aus welcher Irrenanstalt ist dieser Geisteskranke ausgebrochen?
Das ist ja unerhört!