Die Pop-Diva macht ernst: Das Video zu "American Oxygen" mit Bildern zwischen 9/11, Polizeibrutalität und dem American Dream.
Konstanz (phi) - Rihanna kann auch anders. Mit "American Oxygen" zeigt sich die Sängerin von einer bisher unbekannten Seite: Sie wird politisch. Ihre größten Erfolge feierte die R&B-Queen mit Charthits ohne tiefgreifende Texte. In ihrer neuen Single hat sie was zu sagen.
So richtig entscheiden kann sich Rihanna aber nicht: Das Video zeigt auf der einen Seite rauchende Twin Tower, einen toten Martin Luther King im Sarg und Kapuzen tragende Ku-Klux-Klan-Reiter. Dann aber wieder patriotische Bilder von startenden Raketen und Flagge-schwingenden Cowboys. Ob die Pop-Diva vom American Dream denn nun begeistert ist oder nicht, müsst ihr schon selbst entscheiden.
Nach "FourFiveSeconds" und "Bitch Better Have My Money" ist das schon die dritte Single aus ihrem kommenden Album. Der Clip war bisher exklusiv auf Tidal zu sehen, wofür sich Rihanna die Kritik ihrer Fans anhören musste.
Als kreatives Mastermind hinter der neuen Single zeigt sich unter anderen Kanye West verantwortlich, der auch schon zusammen mit Paul McCartney an "FourFiveSeconds" mitarbeitete.
3 Kommentare mit 2 Antworten
Sehr lahmer Track, sie sollte bei ihrem Pop-Schmonz bleiben.
Als bekennender RL-Homo der hier versucht ein Macho-Image zu pflegen und als Anführer der Pan muss ich, genau wie beim letzten Tittensplitter, aber Kritik üben: Dieses Video gibt keinen weiteren Aufschluß über die RiRi-Titten-Frage!
Der Mist hätte ruhig exklusiv auf Tidal bleiben können.
Eine Sängerin, die sich aufs Singen versteht, hätte aus dem Lied vielleicht etwas herausholen können, durch Rihannas Genöle wird es aber völlig zerstört.
Hab wegen den Nippels draufgeklickt, um was gehts nochmal?
nippel.
Natürlich wegen Nippels - und wegen der unter anderem damit verbundenen im ersten Posting erläuterten Fragestellung. Niemand klickt RiRi wegen der Musik.