"Britpop" ist zwar fertig, doch statt des neuen Albums erscheint nur der Song "Pretty Face".
London (jne) - Popstar Robbie Williams verlegt den für diesen Herbst vorgesehenen Release seines neuen Albums "Britpop" auf den 6. Februar. Der Grund trägt einen bekannten Namen: Taylor Swift. Bei seinem gestrigen Auftritt im kleinen Londoner Club Dingwalls, der ursprünglich als Ort für die Record Release Party gebucht wurde, verriet er gestern: "Wir verschieben es wegen Taylor Swift. Ich hätte mir eine Ausrede einfallen lassen können, aber warum sollte ich. Es ist egoistisch. Ich möchte gerne mein 16. Nummer-eins-Album", so der 51-Jährige.
Seine Entscheidung ist nicht unbegründet: Swifts neues Album "The Life Of A Showgirl" verkaufte sich in Großbritannien besser als alle übrigen Platten der Top 20 zusammen. Es hätte daher wohl wenig geholfen, die Platte einfach nur um ein paar Wochen zu verschieben. Robbie-Fans müssen sich daher mit der neuen Vorabsingle "Pretty Face" trösten.
Der Song ist eine selbstsichere Liebeserklärung, die sich aus rockigen Gitarrenklängen und dynamischen Drums zusammen setzt und tatsächlich an die Anfänge der Britpop-Bewegung in den 90ern erinnert. Robbie singt über den positiven Einfluss, den seine Frau auf ihn ausübt. Ihre Schönheit ist der zentrale Gegenstand des Refrains, und dennoch geht es im Song nicht um oberflächliche Liebe. Mit der Zeile "But the biggest price, is what's behind those eyes" endet der Track und rundet ihn inhaltlich ab. Die Refrain-Zeile "She's such a pretty face" ergänzt das Thema um innere Schönheit. Sechs der insgesamt elf Songs des "Britpop"-Albums sind bereits veröffentlicht.
"Ich wollte das Album schreiben, das ich nach meinem Ausstieg bei Take That im Jahr 1995 machen wollte. Es war die Hochphase des Britpop und ein goldenes Zeitalter für britische Musik. Das neue Album ist rau, es gibt mehr Gitarren und es ist noch fröhlicher und hymnischer als sonst. Ich bin unglaublich stolz auf dieses Werk und freue mich darauf, dass die Fans es hören", so Robbie über sein neues Werk. Daher erinnert das Cover an sein rotes Trainingsanzug-Outfit, das er 1995 beim Glastonbury Festival trug.
Tracklist:
- Rocket
- Spies
- Pretty Face
- Bite Your Tongue
- Cocky
- All My Life
- Human
- Morrissey
- You
- It's OK Until The Drugs Stop Working
- Pocket Rocket

 
	



































 
		 
		 
		 
		
4 Kommentare mit 2 Antworten
Kreisch!
I'm Jennifer Lüpez, I like Tacös and Bürritös!
"Ihre Schönheit ist der zentrale Gegenstand des Refrains, und dennoch geht es im Song nicht um oberflächliche Liebe. Mit der Zeile "But the biggest price, is what's behind those eyes" endet der Track und rundet ihn inhaltlich ab. Die Refrain-Zeile "She's such a pretty face" ergänzt das Thema um innere Schönheit."
Finde es gut, dass er da mal klare Kante zeigt. Auch mit den Zähnen auf dem Cover. Ein Clou wäre natürlich gewesen, die Zahnlücke sein zu lassen und die Haartransplantation auch, weil Zahnlücken dann doch einen gewissen britischen Charme vermitteln, der Teil der sogenannten aparten Schönheit ist. So ganz konsequent ist es demnach nicht. Wobei, die Sache mit dem Trainingsanzug und dem Britpop könnte möglicherweise demnächst dazu führen, dass durch seine direkten Konkurrenten bezüglich einer echten und asymmetrischen Zahnlücke dann endlich Abhilfe geschafft wird.
Hach, ist das schön. Wieder feinster Wieselfraß.
Der Trainingsanzug ist eine klare Reminiszenz an das 2006er Album "Rudebox".
"Ich wollte das Album schreiben, das ich nach meinem Ausstieg bei Take That im Jahr 1995 machen wollte. Es war die Hochphase des Britpop und ein goldenes Zeitalter für britische Musik."
Das Album, von dem er da redet, gibt es schon. Heißt "Life Thru a Lens" und ist bis heute seine beste Arbeit. Glaube auch nicht dass er da je wieder rankommt.
Das Album wurde nur Platz 1, weil Frau Swift ungelogen 29 verschiedene Varianten auf den Markt brachte.