Keith Richards wurde vor einigen Tagen in Auckland am Schädel operiert. Die Rolling Stones verschieben nun den Start ihrer Europatour.
Auckland (an) - Kein rockstarmäßiges Stagediving, sondern ein simpler Sturz von einer Palme brachte eine Rocklegende fast ganz zu Fall. Nachdem Rolling Stones-Gitarrist Keith Richards auf den Fidschi-Inseln beim Versuch Kokosnüsse zu pflücken, abstürzte, wurde er - wie die britische Sun schon vor Tagen spekuliert hatte - am Montagmorgen am Kopf operiert.
Dabei wurde ein Blutgerinnsel entfernt, um den Druck auf die Schädeldecke zu verringern, berichtet die neuseeländische Zeitung Harold. "Die Operation war ein Erfolg", ließen die Stones mitteilen. Das Management dementierte Berichte, Richards habe einen Blutsturz erlitten. Der 62-Jährige habe anschließend mit seiner Familie sprechen können.
Der Start der Europatournee wird nach Richards' OP nun in den Juni verschoben. Ursprünglich sollte die Tour am 27. Mai in Barcelona starten. Wann sie genau beginnt, ist noch nicht bekannt. Die Sun streute unterdessen neue Gerüchte. Richards' Bandkollegen Mick Jagger, Ronnie Wood und Charlie Watts würden "insgeheim bezweifeln, dass er mit ihnen auf der Bühne stehen wird", so das Boulevardblatt.
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