Sean Combs ist im New Yorker Prozess der Nötigung zur Prostitution für schuldig befunden worden. In den schwerwiegendsten Anklagepunkten lautete das Urteil der Jury jedoch 'unschuldig'.

New York (joga) - Im Prozess gegen Sean 'Diddy' Combs vor einem New Yorker Bundesgericht hat die Jury den Angeklagten in zwei von fünf Anklagepunkten schuldig gesprochen, die jeweils den Vorwurf der Nötigung zur Prostitution betreffen. Damit drohen ihm bis zu zehn Jahre Haft - das Urteil wird Richter Arun Subramanian Berichten zufolge Anfang Oktober aussprechen. Bis dahin bleibt Combs in Untersuchungshaft.

In den Anklagepunkten Menschenhandel und Bildung einer kriminellen Vereinigung befand die Jury Combs für unschuldig. Der erfolgte Schuldspruch könnte dennoch den zahlreichen Zivilklagen Rückenwind geben, die neben der Anklage der New Yorker Staatsanwaltschaft gegen Combs anhängig sind.

Combs wurden etliche Sexualstraftaten bis hin zur Vergewaltigung vorgeworfen. Der 55-Jährige soll Frauen und Männer sexuell missbraucht und zur Teilnahme an Drogen- und Sexpartys genötigt haben.

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Puff Daddy,  | © LAUT AG (Fotograf: 'Peter Wafzig) Puff Daddy,  | © LAUT AG (Fotograf: 'Peter Wafzig) Puff Daddy,  | © LAUT AG (Fotograf: 'Peter Wafzig) Puff Daddy,  | © LAUT AG (Fotograf: 'Peter Wafzig)

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