Der große alte Mann des deutschen Schlagers lässt kein gutes Haar am European Song Contest.
Hamburg (joga) - Schlager-Legende Udo Jürgens übt in der aktuellen Ausgabe der HÖRZU harsche Kritik am diesjährigen Grand Prix d'Eurovision. Er halte die Veranstaltung für "zickig, spießig" und "überholt". Anstatt von Künstlern mit Niveau seien dort nur noch "unbekannte Gesichter" und "Leute von gestern" zu sehen, schreibt er in einem Beitrag für die TV-Zeitschrift.
Auch halte er das Auswahl-Verfahren für falsch. Aus seiner Sicht hätten für Deutschland nur die Sängerin Sarah Connor und Schlagerstar Sasha eine Chance: "Doch wie alle Großen scheuen sie das Risiko." Er kritisiert auch das Abstimmungsverfahren per TED. Dies sei "ein Witz", zumal die Zuschauer sogar schon öffentlich zu "einer Art Betrug" aufgerufen worden seien, indem ihnen erklärt wurde, wie man sich in die Netze anderer Länder einlogge.
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