Außerdem ab Freitag in den Plattenläden: Alligatoah, Marilyn Manson, Enter Shikari, Belle And Sebastian, Fall Out Boy u.v.m.
Konstanz (mhe) - Was hat der Schauder-Rocker Marilyn Manson mit dem Filmknaller "Guardians Of The Galaxy" gemein? Zugegeben, Manson könnte den bösen Gebieter eines fernen antichristlichen Planeten abgeben. Doch mit Bezug auf "The Pale Emperor" sei hiermit eher auf die Person Tyler Bates hingewiesen, die für den Soundtrack des Sci-Fi-Streifens verantwortlich zeichnete und nun auch die Produktion des "Born Villain"-Nachfolgers übernahm.
Die beiden lernten sich am Set der Serie "Californication" kennen, in der der Berufs-Provokateur einen Cameo-Auftritt hinlegte und für die Bates seinerzeit komponierte. Das Resultat, das zwischen Blues-Metal, schroffen Synthies und Industrial-Pomp changieren soll, kommt laut Manson übrigens so dreckig daher "wie der Dreck unter meinen Fingernägeln ... wie jemand der ein Grab ausgehoben hat". Unser Rezensent ist anderer Ansicht.
Nach zwei Jahren Chaos, Trennungen von Freundin und Management und mit 35 Kilo weniger auf den Rippen (ganz ohne Kollegahs Bosstransformation) bringt Freunde Von Niemand-Oberhaupt Vega seinen neuen Wurf "Kaos" an den Start. Der Frankfurter Rapper schart darauf seine Homies Moses Pelham sowie Glashaus-Sängerin Peppa und seine neue Lebensgefährtin Nea um sich. Im Laut-Interview gab er zu, mit dem Vorgänger "Nero" nicht hundertprozentig im Reinen zu sein und verrät, dass die neue Scheibe weniger verbitterte und hoffnungsvollere Texte anstimmen soll. Ganz der Phönix aus der Asche also.
Sänger Stuart Murdoch wäre gern Mitglied bei ABBA gewesen, leider hat es seine eigene Band aber nur auf das Niveau von The Grateful Dead geschafft. Soweit jedenfalls die Aussage des Belle And Sebastian-Fronters gegenüber dem Guardian.
Auf Studioalbum Nummer neun ist wieder Synth-Pop angesagt, zubereitet von Produzent Ben H. Allen, der schon für Gnarls Barkley oder Animal Collective am Mischpult saß. Mehr denn je zappeln und zucken die den 80ern entliehenen Beats und mehr denn je flimmern die Diskokugeln. Folgerichtig hört die Platte auch auf den Titel: "Girls In Peacetime Want To Dance".
Nach "The King Is Dead" und vier Jahren Funkstille kommt nun das siebte Album der Indie-Folk-Nerds von The Decemberists aus Portland. Hornbrillen-Hipster Colin Meloy hat diesem Image in der Zwischenzeit mit seinem Branche-Ausflug in die Fantasy-Literatur bestens entsprochen und mal eben eine Trilogie in die Tastatur gehauen, bestehend aus den drei Bänden: "Wildwood" (New York Times Bestseller), "Under Wildwood" und "Wildwood Imperium", die allesamt von seiner Frau Carson Ellis illustriert wurden. Wie er dem Rollingstone berichtete, inspirierte den Narrativ-Junkie dieser Schreibprozess während der anderthalb-jährigen Album-Sessions, auch wenn er ums Verderben nicht als "Storyteller" bezeichnet werden will.
Frisch aus den Postkörben der laut.de-Redaktion ins Radio:
Die Neuveröffentlichungen am 16. Januar:
Above & Beyond We Are All We Need
Alligatoah Reise Nach Jerusalem - Live & Unbestuhlt
Angra Secret Garden
Atlas Losing Grip Currents
Avoral War Is Not Over
BC Camplight How To Die In The North
Belle And Sebastian Girls In Peacetime Want To Dance
Boppin' B Boppin' B
Chapel of Desease The Mysterious Ways Of Repetitive Art
Curtis Harding Soul Power
Diagrams Chromatics
Dragonhammer The Blood Of The Dragon (Reissue)
Dragonhammer Time For Expiation
Eisbrecher Schock
Enter Shikari The Mindsweep
Esmé Patterson Woman To Woman
Esther Kaiser Learnig How To Listen - The Music Of Abbey Lincoln
Fall Out Boy American Beauty/American Psycho
Franz Nicoly To Us, the Beautiful
Gov't Mule Serpent Songs Of Love
Hypercolor Hypercolor
Jim White vs. The Packway Handle Band Take It Like A Man
Kat Edmonson The Big Picture
Katzenjammer Rockland (Ltd. Special Edition)
La Confianza Trotzdem
Liam Hayes Slurrup
Man Without Country Maximum Entropy
Marduk Frontschwein
Marilyn Manson The Pale Emperor
Maximilian Hecker Spellbound Scenes Of My Cure
Melissa Etheridge This Is M.E
Mellowtoy Lies
Mostrich Zum Mitnehmen, Bitte!
Nachtreich/Spectral Lore The Quivering Lights Split 12
Obscure Infinity Perpetual Descending Into Nothingness
Orden Ogan Ravenhead (Ltd. Digipak + DVD)
Peter Kernel Thrill Addict
Prag Kein Abschied
Raised First From The North
Saint Rebel Saint Rebel
Schneider Kacirek Shadows Documents
Second Moon Of Winter One for Sorrow, Two for Joy
Separate Wahrheit
Serious Black As Daylight Breaks
Simus Vox Vult
Siskiyou Nervous
Sleater-Kinney No Cities To Love
Sylosis Dormant Heart
The Bloodhounds Let Loose
The Body, Thou On You, Whom I Have Always Hated
The Decemberists What A Terrible World, What A Beautiful World
The Migrant Flood
The Sidekicks Runners In The Nerved World
The Sitting Bull And The Bullshitters Still Undead
Toni Kater Eigentum
Umbra Et Imago Die Unsterblichen
Unantastbar 10 Jahre Rebellion Live
Vega Kaos
Viet Cong Viet Cong
5 Kommentare
die marduk hats geleakt. aber irgendwie sollen die seit opus nocturne bzw. those of the unlight nur noch whack sein aber ich mochte das titellied von serpent sermon. vllt hör ich in frontschwein mal rein. ansonsten würd ich die vega holen, aber beim besten willen, ich kann keine cd käuflich erwerben, auf der moses pelham gefeatured wird. alles was recht(s) ist
Das sieht für mich persönlich nach der belanglosesten Woche aller Zeiten aus.
die neue von Enter Shikari gibts schon auf Spotify...ein sensationell gutes Album. freu mich schon wenn die Special Edition in den nächsten Tagen in meinem Briefkasten landet.
Auf die Viet Cong bin ich gespannt. Kann nicht genug Modern Post-Punk kriegen. Eventuell hör ich noch in Decemberists und Belle & Sebastian rein.
http://www.musikmarkt.de/Aktuell/News/Wolf…
München - Wolle is back! "Brandneu", Wolfgang Petrys erstes Studioalbum seit acht Jahren, erscheint am 27. Februar 2015 beiNa Klar!/Sony Music. Wie der Titel bereits verrät, enthält die Platte 14 neue Songs. Als Vorbote schickt Wolfgang Petry die gleichnamige Singleauskopplung "Brandneu" voraus, die bereits für Januar geplant ist.