Während sich Mauli in Quarantäne auskuriert, besuchen Donvtello und Opti Mane Staiger im Studio und geben eine Kostprobe vom Debüt-Album.
Berlin (dani) - "Eine Sendung, ganz im Zeichen des Corona-Virus'", verspricht Staiger. Sein "Wundersame Rapwoche"-Co-Moderator Mauli nämlich ist krank, (vorbildlich!) dem Studio ferngeblieben und schaltet sich fernmündlich zu. Ganz alleine hockt Staiger aber nicht vorm Mikrofon: Die deutsche Fraktion des Silk Mob, Donvtello und Opti Mane, ist zu Besuch. Weil die keine Hemmungen haben, auch live zu rappen, gibts diesmal sogar in der normalerweisen Track-befreiten YouTube-Fassung Musik:
Die übrigen musikalischen Mitbringsel umfassten unter anderem "Sinnerman" von der großen Nina Simone, irischen Drill von J.B2 und eine Frau, die Staiger als eine Mischung aus Sookee und Schwesta Ewa anpries: BBZ. Wer das nicht verpassen möchte, hätte mal besser Boom FM eingeschaltet: Dort läuft "Die Wundersame Rapwoche" bekanntlich ungekürzt, erstmals immer Samstags um 11 Uhr.
Doch auch der gesprochene Teil hat noch eine Menge zu bieten. In den Themen der Woche tummelten sich diesmal zum Beispiel Oberboomer Bär Läsker, Fridolin (!) Merz, Azzi Memo und Rooz. Der (äußerst deprimierende) Gedanke der Woche stammt von Cash Miri.
Für Heiterkeit sorgen im Ausgleich die Aussicht auf das anstehende Haze-Album, (wieder einmal) Kool Savas' Twittergrind ("Fußfetischismus und marxistisches Outcoming"), ein Wer-rappt-denn-sowas-Berufsalternativen-Special ("Wenns mit Rap nicht klappt ...") und die Antwort auf die große Frage: "Mauli, liebst du die Gefahr?"
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