Greentea Peng - "Tell Dem It's Sunny"
Am interessantesten wird es meist, wenn Genre-Etiketten kapitulieren. Wie im vorliegenden Fall: Trip Hop, Rap, Soul, Dub ... es passt irgendwie alles, aber nichts trifft es so richtig. Greentea Peng selbst nennt sich einen "psychedelic R'n'B singer" ... äh, ja, danke. Jetzt wissen wir genau so wenig Bescheid. Es ist letzten Endes aber vollkommen wumpe, aus welchem Fach im Plattenladen ihr dieses Album zieht: Hauptsache, ihr findet es.
"Tell Dem It's Sunny" ist grandios. Ja, auch ein bisschen Weed-vernebelt, aber das kann im Grunde ja nur dabei helfen, sich einen sonnigen Blick auf die Welt zu bewahren. Gegen ein bisschen Rücksturz in die 90er lässt sich nichts einwenden, und wenn die dräuende Apokalypse wirklich klingt wie der Gruß aus der verwaisten Industrial-Fabrikhalle in "Create Or Destroy 432" ... ja, hey! Bring it on.
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Greentea Peng - "Tell Dem It's Sunny"*
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