Porträt

laut.de-Biographie

The Brains

Jeder Zombie, der was auf sich hält, nascht am liebsten das Gehirn von manch noch Lebendem. Außerdem setzt nur ein gezielter Schuss in die Rübe einen Zombie gemeinhin außer Gefecht. Entsprechend denken sich drei Typen im kanadischen Montreal, dass der Namen The Brains wohl gut zu einer Horror Psychobilly-Band passt.

The Brains - Drunk Not Dead Aktuelles Album
The Brains Drunk Not Dead
Es geht rund in Zombieland: auf der Suche nach Gehirn.

Bei den drei Typen handelt es sich um Sänger und Gitarrist René De La Muerte (Ex-Delta 666), Kontrabasser Johnny Montreal und Drummer Franck O'Brains, die beide zuvor bei The Ripcordz gezockt haben. Anfang des dritten Jahrtausends fängt man an, Punk mit Rockabilly zu mischen - nicht zuletzt um die Mädels tanzen zu sehen. Sie verpassen sich folgerichtig ein Zombieimage und legen 2005 mit "No Pain No Brain" das erste Album auf, das auch in Deutschland über das kleine Crazy Love Records Label erscheint.

Klar, dass The Brains immer wieder mit befreundeten Bands wie The Creepshow, Devil's Hotrod oder Koffin Kats durch die Lande ziehen und fleißig Alben veröffentlichen. Allerdings ist Anfang Januar 2010 für Colin The Dead Schicht im Schacht. Vermutlich hat ihn ein Zombiejäger erwischt, denn den Kontrabass bearbeitet seitdem Colin The Dead.

Seinen Einstand gibt der Neue 2010 auf "Zombie Nation". Auf der Scheibe tummeln sich auch ein paar Gäste von Mad Sin, Blood Sucking Zombies From Outer Space oder Rezurex. Im Zuge der 2011 erscheinenden "Drunk Not Dead" gibt es erneut einen Wechsel zu vermelden: Mit Pat Kadaver sitzt nun auch ein neuer Drummer auf dem Hocker.

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