Porträt

laut.de-Biographie

Willow

Kinder von Stars schlagen oft einen ähnlichen Karriere-Weg ein wie ihre Eltern. So ist es auch mit Willow, der Tochter von Schauspieler und Rapper Will Smith und Schauspielerin und Wicked Wisdom-Mitglied Jada Pinkett Smith.

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Als Willow am 31. Oktober 2000 geboren wird, ist sie dank ihrer Eltern quasi schon berühmt. Mit nur sechs Jahren tritt sie in "I Am Legend" zum ersten Mal vor die Kamera. Nach mehreren weiteren Filmrollen veröffentlicht Willow Camille Reign Smith, wie ihr ganzer Name lautet, 2010 ihre Debüt-Single "Whip My Hair", die weltweit beachtet wird. Der Song "Fireball" aus dem Jahr 2011 ist eine Kollaboration mit Rapperin Nicki Minaj, wird jedoch weitaus weniger positiv aufgenommen als Willows vorherige Veröffentlichungen.

Ihr erstes richtiges Album kommt 2015 unter dem Titel "Ardipithicus" heraus. "Ardipithecus Ramidus ist der wissenschaftliche Name der ersten hominiden Knochen, die auf der Erde gefunden wurden", erklärt sie. "Ich habe tief in die Erde meines Herzens gegraben und Teile meines alten Ichs gefunden, aus denen letztendlich die Texten der Songs entstanden." Das experimentelle Pop-Album mit Neo-Soul-Einflüssen erhält nur mäßig gute Kritiken.

Das zweite Album "The 1st" kommt 2017 und lehnt sich mehr in den R&B-Bereich. Auf ihrem dritten Studioalbum namens "Willow" aus dem Jahr 2019 ist auch ihr Bruder Jaden Smith, der ebenfalls seinen Weg in die Musik-Branche gefunden hat, zu hören.

Im kontinuierlichen Zwei-Jahre-Intervall folgt 2021 "Lately I Feel Everything". Auf diesem Album sind unter anderem Feature-Werke mit Blink 182-Mitglied Travis Barker und Sängerin Avril Lavigne zu hören. Hier wendet sich Willow erstmals dem Genre des Pop-Punk zu. Im gleichen Jahr landet Willow auf der "Greatest Pop Stars of 2021"-Liste von Billboard.

Willow - Lately I Feel Everything Aktuelles Album
Willow Lately I Feel Everything
Selbstfindungstrip auf Travis Barker-Drums.

2022 erscheint die Kollaboration "Psychofreak" mit Camila Cabello. Im selben Jahr veröffentlicht Yungblud sein Album "Yungblud", auf dem Willow ebenfalls vertreten ist.

Gemeinsam mit ihrer Mutter Jada und ihrer Großmutter Adrienne Banfield-Norris ist Willow seit 2018 außerdem Host der Talkshow Red Table Talk, die bereits mehrere Grammy-Nominierungen und andere Preise einholte.

Für "Empathogen" nennt Willow 2024 unter anderem Gentle Giant als Einfluss. Zeit für Progressive Rock also, gepaart mit reichlich Jazz, R'n'B-Elementen und zwei großartigen Gastauftritten von Jon Batiste und St. Vincent. Willows gesammelte musikalische Erfahrungen erblühen in einem von Klavierklängen dominierten übersprudelnden Kreativfeuerwerk, dem man die Freude an der Komplexität anhört, ohne dass es je zu verkopft gerät.

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