laut.de-Biographie
Jonas Lindberg
Seit Jonas Lindberg denken kann, beschäftigt er sich mit Musik. Wo andere Kinder Feuerwehrfrau, Erzieher oder Astronautin sein wollen, zieht es den kleinen Jonas in die Welt der Töne. Ein Album aufnehmen, in einer Band zu spielen, so lautet der Traum.
Richtig Flügel bekommt der Traum, als es an die Abschlussarbeit seines Musikstudiums geht, das er an der Akademie in Piteå angegangen hat. Seine Muße fließt 2012 in die Produktion einer EP mit dem Titel "The Secret Place". In diesem Kontext erschließen sich ihm endlich die Möglichkeiten, seine eigenen Ideen zu verwirklichen.
Aus dem Freundeskreis an der Musikschule rekrutiert er später seine Band: Jenny Storm, Niklas Thelin, Jonas Sundqvist und Simon Wilhelmsson teilen sich Proberaum und Wohneinheiten und wachsen Schritt für Schritt zusammen und generieren somit die Keimzelle des Namenszusatzes "The Other Side", der wiederum den Titel der zweiten EP ziert, die 2013 erscheint.
Diese Independent-Releases markieren der Start dessen, was später in das Jonas Lindberg And The Other Side-Projekt mündet. Nach dem Full Lenght-Debüt "Pathfinder" wähnt sich Lindberg mit der Veröffentlichung von "Miles From Nowhere" bei einem Major-Label am vorläufigen Ziel seiner Träume.
Die Machtart der Musik ist Progressive Rock. Ihm verschafft es eine große Befriedigung, die unterschiedlichsten Stile miteinander zu mischen. Die Referenzen mit Pink Floyd, Kansas, Marillion oder Neal Morse sind Benchmarks zugleich. Die Freiheit und Ungebundenheit in der Songgestaltung bieten das Einfallstor für die Verzahnung von Rock, Pop, Klassik, Folk, Metal und Jazz.
"Space Revolver" von The Flower Kings zählt gemeinsam mit "Innocence & Danger" von der Neal Morse Band, "Brief Nocturnes And Dreamless Sleep" und "The Kindness Of Stranger" von Spock's Beard und "The Dark Side Of The Moon" von Pink Floyd zu den Alltime-Favoriten.
Noch keine Kommentare