Porträt

laut.de-Biographie

Lankum

Das aus Dublin stammende Quartett Lankum, bestehend aus den Brüdern Ian (Uillean Pipe, Concertina) und Daragh Lynch (Akustik Gitarre), Cormac MacDiarmada (Geige) sowie Radie Peat (Harmonium, Akkordeon), versammelt mit seinen atmosphärischen und szenischen Folk-Dichtungen und funkensprühenden Live-Auftritten Ende der Zehnerjahre eine breite Fanbase hinter sich.

Lankum - Live In Dublin
Lankum Live In Dublin
Vom Auenland nach Mordor und zurück.
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Neben dem traditionellen Instrumentarium tragen insbesondere die Vocal-Arrangements der vier Mitglieder zum Klangbild bei. Gegründet Anfang der Nullerjahre trägt die Formation zunächst den Namen Lynched, in Anlehnung an den Nachnamen der beiden Gründerbrüder, aber auch mit Blick auf die morbide Mystik, die die Band künftig pflegt.

Auf der Dark Side Of Traditionals wandelnd führt der Weg in die Pubs zunächst über Akustik-Gitarren-getriebenen Folk-Punk, bevor eine Wendung zu den traditionellen irischen Weisen stattfindet. In Anlehnung an die Ballade "False Lankum" von John Reilly Jr. erfolgt 2016 die Umbenennung in Lankum. Die Band zeichnet ein Mix aus traditionellen Stücken und Eigenkompositionen aus. "False Lankum" ist 2023 auf der Titel ihres dritten Albums.

Textlich nimmt die Gruppe Bezug auf politische und sozioökonomische Themen der irischen Historie. Lankum machen sich die Kunst, die der Hände und der Stimme entstammt, zu eigen und vermischen die Handmade-Sicht mit moderner Studiotechnik und einem Open-Source-Verständnis hinsichtlich traditionellen Liedguts.

Alben

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