One Direction: Boyband macht "wohlverdiente Pause"

One Direction wollen im nächsten Jahr eine Auszeit nehmen. Gerüchten um eine mögliche Trennung widersprechen die Popstars aber.

London (jae) - Bereits am Sonntagabend vermeldeten englische Medien eine mögliche Auszeit der Boyband One Direction. Nun bestätigten einzelne Mitglieder der Musikgruppe die kreative Schaffenspause: "Wir trennen uns nicht, aber wir nehmen uns eine wohlverdiente Pause", ließ Sänger Niall Horan via Twitter wissen. Kollege Louis Tomlinson schob nach: "Eure Unterstützung ist echt unbeschreiblich! Es ist nur eine Pause :) wir gehen nirgends hin!!"

Gerüchten um eine mögliche Trennung der Gruppe will man aber einen Riegel vorschieben, berichtete die britische Boulevardzeitung The Sun doch von anstehenden Soloprojekten der vier. Erst vor wenigen Stunden wandte sich deshalb auch Sänger Liam Payne an die Fans: "Danke für alles, was ihr für uns getan habt, es waren die fünf verblüffendsten Jahre und es wird noch viel mehr kommen."

"The rest of you are fucked!"

Gründe für die "wohlverdiente Pause" der Band werden nicht genannt. Dass es den ehemaligen Castingshow-Teilnehmern (The X-Factor 2010) wirklich gelingt, nach ihrer Auszeit musikalisch erneut Fuß zu fassen und nicht wie andere Kollegen ihrer Zunft einfach in der Belanglosigkeit zu versinken, darf bezweifelt werden.

Zumindest das ehemalige N'Sync-Mitglied Joey Fatone prognostiziert den Boys eine wenig rosige Zukunft: Von "The Minions" Broadway-Auftritten ist da die Rede, von D-Promi-Status und schlecht bezahlten Jobs bei Provinz-Fernsehsendern. Allenfalls Harry Styles traut Fatone noch etwas zu: "It's not that you guys aren't talented, it's that Harry is so, so much cuter, cooler and more talented than the rest of you. ... The rest of you are fucked!"

Auch wenn der Brief von Joey Fatone - wie sich bald heraus stellt - von einem Spaßvogel frei erfunden ist, muss man doch davon ausgehen: Das wird keine Auszeit bleiben, das ist das Ende von One Direction. Bereits im März hatte Zayn Malik die Combo verlassen, weil er "echte Musik" machen will.