Ein Album noch vor Weihnachten, danach zwei weitere: Bei den Goth-Ikonen wird wieder hart gearbeitet.
Konstanz (mis) - Bislang war zwar schon von einem Doppelalbum die Rede, aber The Cure legen scheinbar noch einen drauf. Der NME zitiert Bandchef Robert Smith, dass auch die Nummer drei schon in Arbeit sei. "Eigentlich arbeite ich gerade an drei Alben, von denen zwei schon weit fortgeschritten sind. Das erste veröffentlichen wir bereits in Kürze. Die erste Single oder auch das komplette Album sollten an Weihnachten erhältlich sein, vielleicht schon etwas früher. Der Titel ist 'Live From The Moon', aber der ändert sich sowieso noch."
Das zweite Album beinhalte "freiere Stücke", die live aufgenommen werden und von der Interpretation des Augenblicks leben, so Smith. Die dritte Scheibe ähnelt wohl weniger einer herkömmlichen Cure-Platte. Smith beschreibt den Sound als "verrückten Noise", der auf alltäglichen Situationen beruhe, in denen Geräusche zwar präsent sind, aber meist nicht wahrgenommen würden.
Wie bereits berichtet soll der Nachfolger des 2008er Albums "4:13 Dream" "düster und stark" klingen, eine Anspielung an den 1989er-Meilenstein "Disintegration". Smith sprach von einem Album "für Hardcore-Fans", das entstanden ist, nachdem seine Eltern und sein Bruder starben.
2019 war bereits ein produktives Jahr für die Briten. Sie wurden in die
Rock'n'Roll Hall Of Fame aufgenommen und spielten zahlreiche Festivalauftritte, darunter auf dem Southside/Hurricane. Ende August kuratierte die Band in Kalifornien den Festivaltag "Pasadena Daydream" und besetzte das Line-Up mit befreundeten Bands, darunter Pixies, Deftones, Mogwai, Chelsea Wolfe, Throwing Muses und Emma Ruth Rundle. In Mexiko spielten sie gestern wieder ein knapp dreistündiges Konzert, darunter allein acht "Disintegration"-Songs. Am 18. Oktober erscheint der Konzertfilm "40 Live - Curætion-25 + Anniversary" auf DVD und Blu-ray mit 57 Tracks der zwei Londoner Jubiläumskonzerte Meltdown und Hyde Park 2018.
this is the funniest start to an interview i have ever seen i love robert smith man pic.twitter.com/7H4okzPX0L
— al (@_jxnesyy) March 30, 2019
1 Kommentar mit 3 Antworten
Habe heute festgestellt, dass die "kiss me" für mich die letzte noch gut hörbare platte von denen ist... "Disintegration" ist nicht gut gealtert imo...
Und die Hoffnung, dass smith noch eine große Platte in sich trägt, habe ich aufgegeben.
"Und die Hoffnung, dass smith noch eine große Platte in sich trägt, habe ich aufgegeben."
Smiths Ranzen nach zu urteilen, könnte das mit den drei Alben aber schon hinhauen ...
Ey Unregistered, nimm die Würste aus deinem Mund, wenn du über Fat Bob sprichst!
Desintegration ist nicht gut gealtert......Doch!