Roland Orzabal und Curt Smith legen im kommenden Februar nach 17 Jahren ein neues Album vor.

Bath (ebi) - 17 Jahre nach der Reunionplatte "Everybody Loves A Happy Ending" legen Roland Orzabal und Curt Smith im kommenden Jahr ein neues Studioalbum vor. Der vorab veröffentlichte Titeltrack "The Tipping Point" liefert im Prinzip jenen zeitlosen Pop, zu dem Tears For Fears seit 40 Jahren fähig sind - man denke an Klassiker wie "Everybody Wants To Rule The World", "Seeds Of Love" und "Shout".

Albumrelease im Februar

"The Tipping Point" beginnt recht introvertiert und fast modern anmutend, was gleichwohl auf die falsche Fährte führt: Deutet sich erst eine Art sanfter Breakbeat an, schält sich aus dem Intro ein satter 6/8-Groove heraus. Danach machen Tears For Fears eben das, was sie am besten können: prägnante Pop-Melodien. Das gleichnamige siebte Studioalbum erscheint am 25. Februar. An der Platte habe man jahrelang gearbeitet, so Orzabal. Die Produzenten und Songwriter Charlton Pettus, Sacha Skarbek und Florian Reutter waren ebenfalls beteiligt.

2017 hatten Tears For Fears im Zuge der Best Of "Rule The World" bereits zwei neue Songs präsentiert: "I Love You But I'm Lost" and "Stay". Das Pop-Prog-Duo stand vor der Corona-Pandemie zuweilen auch gemeinsam mit Weezer auf der Bühne. Rivers Cuomo und Co. hatten für ihr "The Teal Album" den Mittachtziger-Hit "Everybody Wants To Rule The World" gecovert.

Die "The Tipping Point"-Tracklist:

  1. "No Small Thing"
  2. "The Tipping Point"
  3. "Long, Long, Long Time"
  4. "Break The Man"
  5. "My Demons"
  6. "Rivers Of Mercy"
  7. "Please Be Happy"
  8. "Master Plan"
  9. "End Of Night"
  10. "Stay"

Auf der Super Deluxe CD-Ausgabe finden sich noch dann drei weitere Songs: "Let It All Evolve", "Secret Location" und "The Shame".

Weiterlesen

laut.de-Porträt Tears For Fears

Wer in den 80er Jahren seine Teenie-Jahre verbracht hat, dem hat sich dieses Lied tief und unauslöschlich in seine Gehirnwindungen eingebrannt: "Shout" …

Noch keine Kommentare