Mehr vom selben: Der Nachfolger von "Anthrazit Forever" reitet den selben Falco-Song. Konsequent, dass sich dafür niemand einen Titel ausgedacht hat.

Wien (dani) - Falls jemand etwas anderes erwartet haben sollte: Song Nummer zwei aus "Anthrazit Forever" pulverisiert jede Hoffnung, RAF Camora könnte während seiner (gar nicht so langen) Auszeit irgendetwas eingefallen sein, dermaßen, dass man sie sich getrost die Nase hochziehen kann. Es ist wirklich genau dasselbe wie beim letzten Mal. "Out Of The Dark" reitet sogar denselben Falco-Song, bloß noch penetranter platziert. Nur konsequent eigentlich, dass niemand sich die Mühe gemacht hat, sich einen eigenen Titel für diese kreative Bankrotterklärung auszudenken:

Das Hochglanz-Video dazu sieht (natürlich) sackteuer aus. Wahrscheinlich deswegen, weil es sackteuer war. Zwischen den Luxuskarren und Bikinimodels im Pool: Kameraschwenks über Wiener Wahrzeichen. Als ob es irgendjemand noch nicht wüsste, plärren Stephansdom, Palmenhaus, Staatsoper, Riesenrad: Seht her, wir sind in Wien! Vienna calling, he-he-he-he-hello!

Es wirkt, wie diese mittelmäßigen Regional-Krimis, in denen auch ohne jeden Bezug zur Handlung irgendwelche Straßennamen und Sehenswürdigkeiten erwähnt werden, bloß um krampfhaft irgendeine Form der Ortsverbundenheit zu generieren. Keine Überraschung: Es funktioniert nicht, dieses Ding könnte genauso gut in Dubai entstanden sein. Es hat einfach weder Charme noch Herz, und damit auch keinerlei Schmäh.

Weiß, weiß, weiß ist alles, was ich hab'

Das Sample ist wirklich das Einzige, das diesen Track ansatzweise catchy macht. Warum dann also nicht gleich Falcos Original hören? Immerhin müsste er sich da nicht unterbrechen lassen, von RAFs Genuschele über weißes Pulver, seinen weißen Ferrari und die weißgekleideten Speichellecker, die ihn umschwirren. Pardon, ich meinte natürlich: sein "Team".

Geht das eigentlich nur mir so, oder ist RAF Camora wirklich von Jahr zu Jahr schwerer zu verstehen? Die Hälfte der übersichtlichen Lyrics dieses Tracks musste ich tatsächlich nachlesen. Hätte ich mir eigentlich auch sparen können: Es steckt original nichts drin, das er nicht schon im letzten Track gesagt hätte: Er kommt aus Wien (ach!), war 'ne Weile weg (ach?), jetzt ist er zurück (ach!!), geht wieder auf Platz eins (wahrscheinlich, ja).

Darauf, dass "er zerfetzt, wenn er endlich kommt" warte ich zwar noch, auch auf diese "andere Frequenz", auf der er angeblich unterwegs ist. Das hier ist mehr vom selben, inzwischen auch völlig ohne jeden Versuch, so zu tun, als hätte da irgendjemand irgendeine Idee gehabt.

Übrigens: RAF hat eine teure Uhr und einen weißen Ferrari!!! Ich hab' leider vergessen, wer es gewesen ist, aber unlängst habe ich einen Comedian den schönen Satz sagen hören: "Rapper überschätzen mein Interesse an ihren Konsumentscheidungen." Den würde ich auch RAF Camora entgegen halten, wäre ich nicht viel zu gelangweilt, um mich über seinen Output noch großartig aufzuregen.

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6 Kommentare mit 29 Antworten

  • Vor 3 Monaten

    Kreativer Bodensatz. Man setzt mal wieder darauf, dass die angepeilte Hörerschaft die gesampelten Originale nicht kennt und das jetzt als musikalischen Geniestreich feiert sowie das gelangweilte Genuschel als überlegene MC-Kunst frisst

  • Vor 3 Monaten

    Zitat Raf Camora: "Wenn's dir nicht gefällt, dann dreh' den Song ab und bleib weg
    Hab' das Rad nicht neu erfunden, doch zumindest eins entdeckt".

    Verstehe nicht warum Frau Fromm immer das Gegenteil ihres Namens beweisen muss und sich in ihrer Midlife-Crises über Musiker echauffiert, deren Alters-Zielgruppe sie eindeutig nicht entspricht.

    Btw., Ach Wunder Falco selbst war sich durchaus bewusst, dass Sampling einen Teil des HipHops darstellt und hat sich selbst an diesem Mittel ausreichend bedient.

    Gut nur, dass solche hasserfüllten Artikel wenigstens zur Erhöhung der Klick-Zahlen der "ach so schrecklichen Songs" beitragen und damit Raphael Raguccis Taschen weiter füllen.

    Deswegen bleibt nur, von Raf und seinem ganzen "Team" zu sagen:

    Danke Dani!

    • Vor 3 Monaten

      Und jetzt lösch dich.

    • Vor 3 Monaten

      @squeble
      Google mal Rafs Alter und lösch dich, Reihenfolge egal

    • Vor 3 Monaten

      @Gentleman Junkie
      Das Alter eines Künstlers sagt wohl kaum etwas über seine Zielgruppe aus.
      "Löschen" ist anscheinend der neue Begriff der peinlichen Ader der Boomer- und Millennials-Generation, denen ein Internet-freies Wochenende oder die Einführung eines Internetführerscheins mal ganz gut tun würde.

    • Vor 3 Monaten

      Da hast du recht, und jetzt lösch dich.

    • Vor 3 Monaten

      "Ich fick euch noch mit 40 weg"

    • Vor 3 Monaten

      @gueldener_hurensoehn
      Ich zitiere dich dazu einfach mal selbst: "Ich für meinen Teil denke durch sowas nicht nach, ich verpiss mich dann lieber, weil ich auf diese (btw klassisch aggresiv-männliche) Kommunikation keinen Bock habe."

    • Vor 3 Monaten

      Zitate im Ausgangspost oder vermeintliches Querzitieren bringt nichts, wenn man als Primärziel sleaze "Raphael Ragucci" Getrolle zu praktizieren versucht

    • Vor 3 Monaten

      Ich habe auf einen völlig unsachlich, uninformierten und überzogenen Artikel, voller Neid und Selbsthass, mit einem halbwegs sachlichen (so weit es ging) Kommentar geantwortet und alle Antworten bestehen daraus, dass ich mich löschen soll. Also ich weiß ja nicht genau wer hier trollt?
      Meiner Meinung nach wird hier einfach von ein paar Kollegah-Battlerap-Liebhabern, unbegründete Hetze gegen deutsche HipHop-Richtungen betrieben, die ihnen persönlich musikalisch nicht gefallen.

    • Vor 3 Monaten

      Noch sind nicht alle Kommentare Löschhinweise, doch bist du auf dem besten Weg dorthin. Was soll diese ungelenke Nebelkerze mit der Kollegahnummer, bloß weil das neulich paar gestrig-sinnierende Kommentare hatte und damit abscheinend szenerelevant? das befeuert die Trollvorwürfe permanent plus dieser fast schon nostalgische Dani Front. Sind doch hier nicht bei Degenhardts Degen

    • Vor 3 Monaten

      Kollegah war einfach ein Beispiel für die Deutschrap-Richtung nicht mehr oder weniger. Was gestern oder sonst wann, irgendwelche Kommentatoren von sich gelassen haben weiß ich nicht. Ich bin heute das erste Mal auf diese Seite gestoßen und vielleicht ist es hier ja Gang und Gebe, dass Autoren und Kommentatoren zusammen unbegründet gegen bestimmte Künstler oder Musikrichtungen hetzen, richtig finde ich das ganze aber trotzdem nicht.

      Und ja den Satzteil mit den Midlife-Crises hätte ich auch rauslassen können und hätte mich damit nicht auf die selbe Stufe wie die Autorin in dem Artikel hier gestellt.

    • Vor 3 Monaten

      @Squeble: Schnuckel, das was ich da geschrieben habe, bezog sich auf mir sehr liebgewonnene User:innen, durch deren Kommentare ich hier, man glaubt es kaum, bisweilen was gelernt, nicht zuletzt dope Musik kennengelernt und eine Menge gelacht habe, nicht auf irgendwelche Gurken, die sich hier anmelden und mit ihrem ersten Post irgendwelche Wacklurche zitieren und meinen, einem dann was über Sampling und HipHop erklären zu müssen. Diese dürfen weiterhin umgehend zur Löschung aufgefordert werden.

    • Vor 3 Monaten

      @scrabble wer hier 2024 mit Grüßen von Raf und "Team" und entlarvenden Phrasen daherkommt ist entweder nicht ganz sauber oder ein inkonstant berechnender Troll, der gueldis selbstlose Antwort gar nicht verdient hat

    • Vor 3 Monaten

      @gueldener_huerensoehn
      Wahrscheinlich warst du bei dieser kennengelernten "Dope-Music" aber auch nicht so voreingenommen wie beim "Wacklurch" Raf Camora.
      Noch einmal, was hier einfach passiert ist, dass ein Künstler aufgrund seines kommerziellen Erfolges beneidet und dann von unglücklichen Internet-Usern, die den Zeiten von Bach, Run DMC und Eko Fresh hinterher trauern, unbegründet diffamiert wird. Dazu immer wider die selbe Leier vom "so schlimmen" Sampling und der vermeintlichen Unkreativität. Dabei haben 95% der Hate-Kommentatoren wahrscheinlich selbst noch nie in ihrem Leben einen Beat produziert oder einen Songtext geschrieben.

      Wie hier auf Kritik geantwortet wird zeigt mir aber schon, dass die Meinung der meisten Kommentatoren ziemlich voreingenommen ist und sich wahrscheinlich in den letzen Dekaden nicht geändert hat und dies in den nächsten auch nicht tun wird.

    • Vor 3 Monaten

      "Man setzt mal wieder darauf, dass die angepeilte Hörerschaft die gesampelten Originale nicht kennt und das jetzt als musikalischen Geniestreich feiert"
      Zitier ich nun der Vollständigkeit mich auch

      D A S ist kreativer Leerlauf, jetzt die allernötigste Karte zu ziehen, sich wieder und direkt bedienen am höchsdatierten musikalischen Export seit Mozart oder Die Vammutm (Gruß an Sodi back in 2009) . Ich habe ganz andere kreativ-interessante Neuschöpfungen in Rafs Karriere gehört welche hungrig waren, doch dies ist jetzt schlicht der sich seit Jahren angedeutete Tiefpunkt des gestalterischen Aderlasses hin zur plumpen Begleitmusik eines Etablishments deiner Wahl

    • Vor 3 Monaten

      Ok du gehörst mit deinem hilflosen, pseudo-souveränen aber in jedem zweiten Wort zittrigen Geschreibe zu den Top 3 bemühtesten Trollen die kein Troll sein wollen in diesem Jahr. Glückwunsch!

    • Vor 3 Monaten

      @Cole_Walker
      Was aber sowohl in dem Artikel als auch in deinem Kommentar nicht rüberkommt, ist das dies persönliche Meinungen sind. Für viele jüngere Menschen befindet sich Raf wohlmöglich gerade auf dem Höhepunkt seiner musikalischen Karriere.

      Ich verstehe einfach nicht warum es ein "kreativer Leerlauf" sein soll, wenn ein Künstler, mit Zustimmung der Verantwortlichen, als Hommage an sein Vorbild, den Refrain eines Songs samplet, abändert und in seiner eigenen musikalischen Art neu interpretiert. Ob es einem dann am Ende persönlich gefällt oder nicht ist doch erstmal egal.
      Und konstruktive Kritik ist ja vollkommen in Ordnung aber was ich hier in den letzen Artikeln (und Kommentaren) zu Raf gelesen habe, hat nichts mehr mit begründeter Konstruktivität zu tun, dass ist einfach nur noch ein "wie kann ich den erfolgreichen Künstler möglichst klein machen, um mich selbst ein bisschen besser zu fühlen".

    • Vor 3 Monaten

      @Squeble lösch dich mal nicht. Ich bin nicht deiner Meinung, ich komm auch nicht drauf was das Gegenteil von fromm ist und was das mit dem Lebensalter zu tun hat. Aber deine Meinung ist so wertvoll wie die von allen anderen hier auch und ich verstehe diese „lösch dich“-Getöse auf dieser Plattform nicht.

    • Vor 3 Monaten

      Wenn man die Altrightincels und anderes Gesocks einbezieht, das hier regelmäßig aufgeschlagen ist, ist das Lösch dich-Getöse durchaus berechtigt.

      Freilich will ich Squabble da nicht einordnen. Der fällt eher in die Kategorie verletztes Fanhörnchen. Für das verletzte Fanhörnchen ist Kritik nur konstruktiv, wenn sie der eigenen Meinung entspricht. Das Fanhörnchen versteht nicht, dass der redaktionelle Duktus ein reißerischer ist, bedient sich in seinem OP allerdings derselben Taktiken, die es vordergründig verurteilt. Darum fällt der Lösch dich-Aufruf zurecht.

    • Vor 3 Monaten

      Für mich haben Phrasen der Autorin wie:

      "Kreative Bankrotterklärung"
      "RAFs Genuschele"
      "völlig ohne jeden Versuch, so zu tun, als hätte da irgendjemand irgendeine Idee gehabt."
      "weißgekleidete Speichellecker"

      oder auch der Kommentatoren:

      "Kreativer Bodensatz"
      "gelangweilte Genuschel"
      "Wäre der Hörsturz doch nur von dauerhafter Natur gewesen"

      nichts mit konstruktiver Kritik an der Musik zu tun, sondern sind einfach nur persönliche Beleidigungen gegen den Künstler. Dabei ist meine Einstellung zum Künstler erstmal egal, ich finde kein Musiker sollte sich solche Kritik, von Leuten, die nie in ihrem Leben Musik auf diesem Niveau produziert haben, anhören müssen. Sowohl im Artikel als auch in den Kommentaren werden nur leere Phrasen benutzt, von sachlicher Kritik am Beat, Flow oder an den Texten fehlt jede Spur.
      Auffällig ist auch das die angesprochenene, reißerische Ader oft nur bei Künstlern angewendet wird gegen die man sich anscheinend in diesem Forum sowieso schon einstimmig verschworen hat.

      Und ja, dass ich mich in meinen ersten Antworten auf das selbe niederträchtige Niveau herabgelassen habe war nicht richtig.

    • Vor 3 Monaten

      Ernstgemeinte Frage: wie sollte deiner Meinung hier ein Bericht über den neuen RAF-Song aussehen? Video einbetten, erwähnen, dass es Sprechgesang ist und der klassische Aufbau aus Anfang, Mittelteil und Ende mustergültig eingehalten wurde und ansonsten keine Meinung äußern? Ich weiß nicht, ob du dich noch an die letzte Zeit von rap.de erinnerst, aber genauso sind die auf der Seite vorgegangen - die haben an guten Tagen um die 10 Rap-Videos vorgestellt und fanden davon ausnahmslos alles geil. Zumindest ich wusste nicht, wo ich da überhaupt reinhören soll und habs deswegen ganz gelassen. Da ist mir ein sauberer Verriss, der auch als solcher deutlich erkennbar ist, lieber. Und das Video ist oben eingebettet, da kann jeder in den Song reinhören. VIelleicht findet das die Mehrheit der Leute wirklich nicht gut. Wenn der Song dein Vibe ist - more power to you.

      Ich hab eben auch mal reingehört, und was mir als erstes sauer aufgestoßen ist: "Out of the dark" von Falco ist ein Song, indem er über Kokainsucht berichtet und darüber, wie die Droge Besitz vom lyrischen Ich ergreift. Raf Camora hingegen macht textlich und flowmäßig das, was er mindestens seit PaP 1 immer macht und gleich sein erster Part beginnt mit "Wiener wie Falco / Kokaina im Sakko". Man bekommt meiner Meinung nach mit dem Song überdeutlich aufs Brot geschmiert, dass Raf im Vergleich zu Falco, aber auch zu anderen Rappern doch ziemlich limitiert ist. Ich weiß nicht, ob das schon eine "sachliche Kritik" ist, oder ob "sachliche Kritik" für dich eher bedeutet, dass man am besten alle Adjektive aus seinem Text streicht.

      Ich find übrigens die Referenzen zu anderen Rappern, die du in den Kommentaren erwähnst, lustig. Kolle und Raf Camora sind fast gleichalt und haben die gleiche Zielgruppe und Eko Fresh kommt hier auch nicht sonderbar gut an.

    • Vor 3 Monaten

      Achso, jetzt kommt das antike Totschlagargument, dass man nur wahrhaftig Musik bewerten dürfe, wenn man auch selbst welche "auf diesem Niveau" produziert. Naja.

      Außerdem ist es keine Beleidigung, wenn ich Raf attestiere, dass sein Votrag gelangweilt rüberkommt und er vor lauter Nuscheln seinen Flow, den er mal irgendwann hatte, verloren hat bzw sich auch nicht mehr anstrengt, weil die lazy Generation Scheißegal gut zu seinem Rap-Typ passt. Auch ist "kreativer Bodensatz" keine persönliche Beleidigung, weil ich nicht ihn als Menschen oder Künstler per se angreife, sondern seine Art des kreativen Outputs, die absolut schwachbrüstig und faul daherkommt und ich hier klarere, drastische Worte finde. Das hält ein Raf, der sich für einen Wiener Untergrundmodepaten etc hält schon aus, teilt er doch ebenso textlich aus und ich begegne ihm hier sozusagen auf Augenhöhe bzw auf "diesem Niveau", das du ja als Voraussetzung fürs Kritisieren ansiehst

    • Vor 3 Monaten

      @cee3
      Ich finde, dass generell bei Kunst, egal ob bildlicher, auditiver oder anderer Art verallgemeinernde Aussagen, wie das Unterstellen von Unkreativität und fehlender Bemühung oder sogar das Niedermachen der gesamten Hörerschaft, keine Kritik darstellt. Man sollte sich immer neutral auf die Musik (oder das Musikvideo) fokussieren, persönliche Angriffe, a la "Speichellecker" haben da einfach nichts zu suchen. Und man muss für ernst gemeinte Kritik auch nicht wie rap.de alles gut finden, was die deutschsprachige Rap-Welt produziert, sondern lediglich ein wenig Respekt dem Künstler und deren Kunst entgegen bringen (egal ob es einem selbst zusagt). Ich bezweifle nämlich, dass irgendwer hier weiß, wie viel oder wenig Mühe und Zeit in den jeweiligen Song eingeflossen ist.

      Auch mir gefallen bei "Out of the Dark" verschiedene Dinge nicht. Zum Beispiel das Hochgehen mit der Stimme am Ende der Sätze in der Hook oder auch bestimmte Echo-Delays der Stimme. Dazu die boxenden Kinder im Musikvideo, die es auch nicht gebraucht hätte und kleinere Auffälligkeiten im Beat und vom Mix & Mastering, die mir nicht zusagen.

      Gleichzeitig sollte so ein Bericht aber auch auf positive Merkmale eingehen (und nicht nur wie hier reine Hetze betreiben). Der doppelte Flow-Wechsel, das aufwendige Musikvideo, die passende schwarz-weiße Kleidung je nach Falcos-Textpassage, das von Raf selbst-eingespielte Klavier (was mMn sehr gut klingt), textliche Bezüge zu alten Songs (ja auch das ist ein Stilmittel und keine fehlende Kreativität), usw.

      Es klappt ja bei anderen Künstlern bzw. anderen Autoren dieses Musikmagazins auch, dass ausgewogene und konstruktive Kritik geäußert wird, die nicht voll mit plakativen, reißerischen und dazu haltlosen Aussagen ist.

    • Vor 3 Monaten

      @ Squeble:

      Tu dir selbst einen Gefallen und verlass diese Gottverlassene Seite oder lass dich zumindest auf keine Diskussionen hier ein. Nicht weil du keine Ahnung hast, sondern weil das seit Jahren der selbe Circlejerk von immer den gleichen Opfern in den Kommentaren, die denken sie seien irgendwelche (Rap) Connoisseure, ist.

      Was du hier erlebst ist Programm und keine Ausnahme.

      Undifferenziert gibt es nicht. Die Autoren sind extrem biased. Zumindest im Rap Bereich. Shoutout an Jannik, der Wurst, der Kanyes selbige gerne jeden Tief im....ach was solls.

      Komme hier nur her um releases zu checken. Für mehr ist diese Seite einfach nicht zu gebrauchen.

      Die Moderation hier ist ein Witz. Hier werden mehr Leute vergrault, als sie angezogen werden.

      Wie sich die Seite überhaupt noch am Leben hält ist mir ein absolutes Rätsel.

      Und ja ich lösche mich direkt wieder. Ich wollte nur nem fremden einen Gefallen tun. Wer mit nem halben Hirn ist schon (gerne) freiwillig hier.

    • Vor 3 Monaten

      "Undifferenziert gibt es nicht. Die Autoren sind extrem biased."

      was denn nun?

    • Vor 3 Monaten

      Vollkommen egal, aber immerhin hat er sich direkt wieder gelöscht. :smug:

    • Vor 3 Monaten

      @Squeble: Dass Raf viel Videobudget und zwei Hemden im Kleiderschrank hat, würde ich jetzt nicht als Vorteile sehen, das hat ja wenig Einfluss auf ihn als Musiker. Insgesamt gibt es sicherlich einige Komponenten in dem Song, die funktionieren, aber letztendlich ist es ein Raf-Song, der genauso klingt wie viele andere Raf-Songs zuvor auch, diesmal nur mit unpassendem Falco-Einschlag. Ich kann mich aber nur wiederholen, wenn der Song dein Jam ist und du den dank dieses Verrisses kennengelernt hast, dann ist das was Gutes.

      Kommentieren kannst du hier gerne und zumindest ich finde solche Hot Takes wie deinen spannend, aber ein dickes Fell brauchst du für den hiesigen Kommentarbereich. Der gelöschte Nutzer da oben ist übrigens nicht auf dem neuesten Stand, offensichtlich kann sich nichtmal Yannik noch die Kanye-Eskapaden schönreden. Aber moderiert wird hier eigentlich angenehm locker.

  • Vor 3 Monaten

    Lol Bruder, was ist das denn für eine Interpretation? Out of the DARK( geistig von Dunkel ins Licht).

    Dann die ganze Posse representen, die seit ca 15 Jahren mitrollt.
    Bro liebt halt Falco und er hat den Mashup gebracht aus Falco(geiler Gesang) und R.A. der Lehrer. Geile Produktion. Für mich ist das ein Match. Vielschichtig und atmosphärisch.
    Da muss man erstmal in Deutschland suchen.
    Für mich definitiv eine andere Frequenz.

  • Vor 3 Monaten

    Davon abgesehen dass ich sonst nichts von dem höre: Der Track ist komplett überproduziert und mit Effekten überladen, nach dem Motto: "Wenn ich mir schon die ganzen Plugins gekauft habe, dann muss ich die jetzt auch alle benutzen, auch wenn es überflüssig ist".

    Weniger wäre hier echt mehr gewesen.

  • Vor 3 Monaten

    Du hast den Song nicht verstanden. Er lässt seine Fans teilhaben an seinem Tinnitus. Die erste Frequenz ist völlig übersteuert und tut weh beim Hören! Das ist Kunst... Nichts neues - eine Statusmeldung an die Fans. Hoffe es geht ihm wieder besser

  • Vor 3 Monaten

    Ich feier die Produktionen. Multilayered und mehr Farbe in der Musik. Künstler durch und durch.
    Für mich hört es sich weiterhin nach Rap an. Kann man wunderbar verkörpern.
    Außerdem gebt euch mal Anna...heftiger Typ.