Die morgige Show findet laut QOTSA nicht statt. Josh Homme beschuldigt den Veranstalter Trinity Music. Dieser reagierte am Nachmittag.
Berlin (mis) - Das für morgen angesetzte Konzert von Queens Of The Stone Age im Berliner Theater des Westens fällt aus. Wie die US-Band am Morgen auf ihren Social-Media-Accounts bekannt gab, wurde sie "zu einem so späten Zeitpunkt informiert, dass es uns unnmöglich war, die Show an einen anderen Ort zu verlegen."
Schuld trägt nach Ansicht von Josh Hommes Band nicht das Venue: "Der Konzertveranstalter hat versäumt, uns mitzuteilen, dass das Theater des Westens den Auftritt der 'Catacombs Tour' nicht wie geplant durchführen kann", heißt es weiter. Man sei "verägert, frustriert und geschockt über die Entscheidung." Der mangelnde Respekt "gegenüber euch, eurer wertvollen Zeit und eurem Geld ist unentschuldbar."
"Nicht in unserer Macht"
Der von Homme beschuldigte Berliner Konzertveranstalter Trinity Music wollte die Anschuldigungen zuerst weder dementieren noch kommentieren: "Wir haben die Nachricht zur Kenntnis genommen und werden uns dazu im Augenblick nicht äußern", hieß es auf Anfrage von laut.de.
Am Nachmittag wandte sich Trinity Music dann mit einer Entschuldigung an die Fans, man habe auf den Abend hingearbeitet, müsse ihn aber leider kurzfristig aus "produktionstechnischen Gründen" absagen: "Leider liegt diese Absage nicht in unserer Macht. Sämtliche Möglichkeiten für eine Verlegung haben wir geprüft, doch diese standen aufgrund der Kurzfristigkeit nicht zur Verfügung." Gekaufte Tickets können dort zurückgegeben werden, wo sie gekauft wurden.
Beim Austragungsort in Charlottenburg hatte man am Mittwochmorgen von einer Absage oder sonstigen Problemen bezüglich der Show eigenen Angaben zufolge noch nichts gewusst: "Uns ist nicht bekannt, dass das Konzert morgen nicht stattfindet. Wir haben darüber keinerlei Kenntnis. Wir gehen davon aus, dass das Konzert stattfindet", so ein Sprecher des Theaters des Westens gegenüber laut.de.
Berlin war die einzige deutsche Stadt der acht Termine umfassenden Akustik-Tour durch Europa, auf der QOTSA spezielle Unplugged-Versionen spielen, die im Film "Alive In The Catacombs" festgehalten wurden. 2024 spielte die Band eine einmalige Session in den Pariser Katakomben. In Mailand, Paris und Basel fanden in den letzten Tagen bereits Auftritte statt, wo Fans erstmals den neuen Song "Easy Street" zu Gehör bekamen. Alle acht Konzerte der Tour waren längst ausverkauft.
Setlist Basel, 21.10.25
Running Joke / Paper Machete
Kalopsia
Villains Of Circumstance
Suture Up Your Future
I Never Came
Someone's In The Wolf / A Song For The Deaf / Straight Jacket Fitting
Mosquito Song
Keep Your Eyes Peeled
Spinning In Daffodils (Them Crooked Vultures-Cover)
You Got a Killer Scene There, Man...
Hideaway
The Vampyre Of Time And Memory
Auto Pilot
Easy Street
Fortress
... Like Clockwork
Long Slow Goodbye































6 Kommentare mit 4 Antworten
Davon abgesehen, dass QOTSA natürlich absolute Scheißmusik machen und Josh Homme generell ein Vollidiot ist, was muss ien Theater denn bitte für Auflagen erfüllen, dass eine Akustik (!) Show nicht stattfinden kann?
QOSTA bis 2015 sind unangreifbar und jetzt geh Ob-La-Di Ob-La-Da hören, du Anti-Rocker.
@pedrolino Wohl gesprochen, andererseits ist "Ob-La-Di Ob-La-Da" zumindest als Esher Demo ebenfalls unangreifbar https://www.youtube.com/watch?v=fzH9vHmT9R…
Ob-La-Di, Ob-La-Da ist besser als jede Note, die QOTSA je zu Tape gebracht haben.
... Netzrecherche und KI-Befragung haben ergeben, dass Informationen über QOTSA-Aufnahmen auf Tape nur schwammig und wenn verbal über Interviews vorhanden sind. Wenn analoge Technik eingesetzt wurde, dann meist hybrid mit digitaler Unterstützung. Sollte also aus dem voluminösen Katalog der Band eine handvoll Songs schlechter sein als Ob La Di Ob La Da, dann meinetwegen - da kann ich mit leben.
Dass dem Herrn Homme manchmal der Ruhm und der Alkohol über den Kopf gewachsen ist, das sehe ich auch. Aber trennen wir doch mal den Künstler von der Kunst - zumindest bei den Dingen, wo dieser sich durch sein Verhalten den Schaden selber hinzufügt. Sonst müssten wir ja wirklich noch anfangen, den Beatles Drogensucht, Untreue und Erleuchtungstrips nach Indien vorzuhalten...
Schön, dass du dich mit deinem äußerst dummen Post von jeglicher, objektiver Diskussion disqualifizierst...
Was zur Hölle? Meine eigene durchschnittlich talentierte Alternativ Band hat extra ein Akustikset eingeübt, da Akustiksets immer gehen. Deren dunklen Insta Bilder zeigen auch nur ein paar extra Musiker auf der Bühne. Was haben die denn für Anforderungen?
Neiiiiiinnnn...so ein Mist.
Immerhin. Dachte schon Ehrenmann Homme hätte mal wieder im Suff einer Fotografin ins Gesicht getreten.
Ach, wer hätte es für möglich gehalten. Es menschelt in Berlin.