AnNa R., Ozzy Osbourne, Brian Wilson, Ace Frehley, David Lynch, Chris Rea, Young Scooter, Brent Hinds (Mastodon), Sam Rivers (Limp Bizkit) u.a.
Konstanz (laut) - Der Jahresrückblick, den keiner leiden mag: Menschen aus dem Musikbusiness, die 2025 gestorben sind. Das wohl größte Echo löste in diesem Jahr Ozzy Osbournes Tod aus. Immerhin stand der Prince of Darkness am Mikofon derjenigen Band, ohne die es Heavy Metal vielleicht nicht gegeben hätte: Black Sabbath. Für die Pop-Historie höchst relevant war Brian Wilson, der kreative Kopf hinter den Beach Boys.
Waren Osbourne und Wilson bereits von Krankheit gezeichnet, kamen die Nachrichten über die Tode von Neo Soul-Star D'Angelo, Ex-Mastodon-Gitarrist Brent Hinds oder Limp Bizkit-Basser Sam Rivers eher aus dem Off - alle drei waren erst um die 50 Jahre alt. Mitte Dezember schockierte zudem der gewaltsame Tod von Spinal Tap-Regisseur Rob Reiner und seiner Ehefrau.
Jenseits der Sphäre der Musik dürfte die weltweit größte Anteilnahme der Tod von Papst Franziskus hervorgerufen haben. Auf dem Globus bekannt war auch der italienische Modedesigner Giorgio Armani. Hollywood-Größen wie Diane Keaton, Robert Redford, Gene Hackman oder Val Kilmer starben ebenfalls in diesem Jahr. Vor allem im deutschsprachigen Raum sowie in Italien sorgte der Tod der Kessler-Zwillinge Alice und Ellen für Schlagzeilen.
Im Sport hatten Boxer George Foreman oder Wrestler Hulk Hogan über die Grenzen ihres Fachs hinaus Bekanntheit. Im Alter von 101 Jahren starb mit dem Franzosen Charles Coste auch der bis dahin älteste noch lebende Olympiasieger. Die deutsche Fußballszene trauerte u.a. um Ex-Nationalspieler Frank Mill. Besonders betroffen machte Fußballfans der tragische Tod des portugiesischen Spielers des FC Liverpool Diogo Jota, der mit nur 28 Jahren bei einem Autounfall ums Leben kam. Der Vater dreier kleiner Kinder hatte erst zwei Wochen zuvor geheiratet.
Weitere 2025 verstorbene Prominente: die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer, Ex-Bundespräsident Horst Köhler, Bestseller-Autor Frederick Forsyth, der Theater-Regisseur Claus Peymann, der US-Astronaut und Apollo 13-Beteiligte Jim Lovell oder Umweltaktivistin Jane Goodall.
Memento mori.







































