Goodbye Steve Albini, Quincy Jones, Caterina Valente, Shifty Shellshock (Crazy Town), Frank Farian, Liam Payne, DJ Tomcraft, Wayne Kramer (MC5) u.v.a.

Konstanz (laut) - Der Jahresrückblick, auf den man gerne verzichten würde: Persönlichkeiten aus dem Musikbusiness, die von uns gegangen sind. Die Indie/Alternative-Gemeinde betroffen machte der überraschende Tod von Producerlegende Steve Albini (Nirvana, Pixies). 2024 endgültig Geschichte wurde die legendäre Protopunk-Band MC5: Wayne Kramer und Dennis Thompson, die letzten verbliebenen Gründungsmitglieder, starben im Februar bzw. Mai, Manager John Sinclair im April.

Ältere Zeitgenoss:innen erinnern sich noch an Caterina Valente, die die Unterhaltung der bundesdeutschen Nachkriegsgeschichte mitprägte wie wenig andere Sänger:innen. Jüngere Generationen von Pop-Fans wiederum nahm über Wochen das Drama um One Direction-Sänger Liam Payne mit, der in Buenos Aires tödlich verunglückt war.

Rest in Power

Auch zahlreiche Berühmtheiten aus anderen Sphären der Gesellschaft verschiedeten sich in diesem Jahr: Beispielsweise die französische Filmlegende Alain Delon, sein kanadischer Kollege Donald Sutherland, US-Schriftsteller Paul Auster, "Super Size Me"-Regisseur Morgan Spurlock, der skandalträchtige Footballspieler/Schauspieler O.J. Simpson, "Dragon Ball"-Schöpfer Akira Toriyama oder der österreichische Aktionskünstler/TV-Talker Hermes Phettberg.

Der deutsche Fußball trauerte um prägende Figuren wie Franz Beckenbauer, Christoph Daum, Willi Lemke, Andi Brehme oder Bernd Hölzenbein. Einer, der auf jeden Fall seine Spuren hinterlassen hat, ist der US-amerikanische Astronaut William Anders, Mitglied der Apollo 8-Mission. Er schoss am 24. Dezember 1968 eines der berühmtesten Fotos der Weltgeschichte: "Earthrise". R.I.P.

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