Das Aushängeschild von Stone Temple Pilots und Velvet Revolver starb im Alter von 48 Jahren auf Tournee.
Minnesota (mis) - Scott Weiland, bekannt als früherer Sänger der Stone Temple Pilots und Velvet Revolver, ist tot. Der Musiker starb gestern im Alter von 48 Jahren in Bloomington/Minnesota. Dies bestätigte eine Mitteilung auf seiner Facebook-Seite am Freitag Morgen. Demnach sei Weiland im Schlaf gestorben, während er mit seiner Band The Wildabouts auf Tournee war. Es wird darum gebeten, die Privatsphäre der Familie zu respektieren.
Bereits am Donnerstag Abend hatte Jane's Addiction-Gitarrist Dave Navarro auf Twitter gepostet: "Unser Freund Scott Weiland ist gestorben. Ich fühle mich total leer und bin in Gedanken bei seiner Familie." Kurz darauf löschte er laut Billboard das Posting. Nach Angaben der örtlichen Polizei wurde Weiland auf Hinweis einer dritten Person tot im Tourbus vor einem Hotel aufgefunden, kurz bevor die Band auftreten sollte. Die Todesursache des jahrelang drogenabhängigen Musikers ist bislang unbekannt. Weiland hatte zudem mit einer bipolaren Störung zu kämpfen.
Im März 2015 veröffentlichte Scott Weiland mit seiner Band The Wildabouts, zu denen auch Tommy Black, Jeremy Brown und Dan Thompson gehören, das Album "Blaster", dessen Grunge-Riffs an die härteren "Core"- und "Purple"-Momente der Pilots erinnerten sowie rhythmische Verweise in Richtung Black Sabbath und Led Zeppelin aufwiesen.
Weiland hinterlässt Ehefrau Jamie sowie zwei Kinder aus der Ehe mit seiner zweiten Frau Mary Forsberg.
8 Kommentare mit einer Antwort
Das war auch ein Typ der sich nie selbst gefangen hat und mit seinen Drogen regelmäßig alles kaputt gemacht hat was er sich erarbeitet hat.
Traurige Gestalt eigentlich
Ein bisschen makaber wenn ich darunter direkt die Überschrift "Scott Weiland besiegt die Drogensucht" lese...
Frueher viel gehoert, schade.
Schrecklich. Ich finde das 2010'er Album sehr gut.
#PrayForScott