Der Mitbegründer und ehemalige Bassist der Eagles starb an den Folgen einer Lungenerkrankung. Mit Hits wie "Hotel California" und "One of These Nights" feierten die Eagles internationale Erfolge.

Los Angeles (jmb) - Der frühere Eagles-Bassist Randy Meisner ist am Donnerstag im Alter von 77 Jahren an den Folgen der chronischen Lungenerkrankung COPD gestorben. Gemeinsam mit Glenn Frey, Bernie Leadon und Don Henley hatte er 1971 die Eagles gegründet. Als Bassist war Meisner an der Produktion der Alben The Eagles, Desperado, On The Border, One of These Nights und Hotel California beteiligt. Nach sechs Jahren mit den Eagles trennte sich Randy von der Band, ihn ersetzte Timothy B. Schmit.

1978 veröffentlichte Meisner ein selbstbetiteltes Solo-Debutalbum, zwei Jahre darauf folgte "One More Song". Nach dem mäßigen Erfolg seiner Solokarriere arbeitete Meisner lange als Studiomusiker, unter anderem für James Taylor und Richard Marx. Von 1996 - 2005 war er Teil des Rocker-Kollektivs "World Classic Rockers".

"Randy war ein integraler Bestandteil der Eagles und trug maßgeblich zum frühen Erfolg der Band bei", teilte die Band auf ihrer Website mit. Sein stimmlicher Umfang sei beeindruckend gewesen, wie im Track "Take It to the Limit" zu hören sei. 1998 wurde Meisner gemeinsam mit seinen früheren Bandkollegen in die Rock'n'Roll Hall Of Fame aufgenommen und stand mit ihnen für eine Darbietung der Hits "Hotel California" und "Take It Easy" gemeinsam auf der Bühne.

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