Im Namen aller enttäuschten Fans versucht ein Amerikaner, viele viele Dollars zu sammeln, damit sich die Band auflöst.

Seattle (jos) - James Burns aus Seattle will über die Fundraising-Plattform thePoint.com 10 Millionen Dollar aufbringen, damit sich Weezer auflösen. Große Unzufriedenheit über nicht eingehaltene 'Versprechungen' sollen der Grund sein.

"Jedes Jahr schwört Rivers Cuomo, dass das nächste Album seine beste Arbeit seit "Pinkerton" wird. Und was passiert? So Scheiße wie 'Beverly Hills' oder 'I'm Your Daddy'", pöbelt Burns in der Beschreibung seines Fundraisers. Der Finanzplan dahinter sieht vor, dass jeder Käufer des "Pinkerton"-Albums 12 Dollar beisteuern soll. Somit wären 852.000 Album-Besitzer angesprochen.

160 Dollar wurden schon gespendet

Ob diese Summe aufgebracht wird, darf bezweifelt werden. Momentan fehlen noch 9.999.840 Dollar. Burns wäre es auf jeden Fall ein großes Anliegen. "Ich bin es leid, dass meine Freunde jedes Jahr aufs Neue enttäuscht werden. Ich bitte euch, Weezer, nehmt das Geld und verschwindet."

Tatsächlich gibt es schon eine Reaktion aus dem Weezer-Lager. Schlagzeuger Patrick Wilson meinte per Twitter: "Wenn sie 20 zusammenbekommen, machen wir den Deluxe Breakup."

Fotos

Weezer

Weezer,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Weezer,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Weezer,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Weezer,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Weezer,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Weezer,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Weezer,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Weezer,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Weezer,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Weezer,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Weezer,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Weezer,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Weezer,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Weezer,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Weezer,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Weezer,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof) Weezer,  | © laut.de (Fotograf: Rainer Keuenhof)

Weiterlesen

laut.de-Porträt Weezer

"Gäbe es irgendetwas, wofür du die Deftones auflösen würdest?" "Ja, wenn ich bei Weezer mitspielen dürfte, dann sofort!" (Chino Moreno in einem Interview) Es …

22 Kommentare

  • Vor 14 Jahren

    Weder bin ich Zeppelin-Fan, noch mochte ich die letzten Radiohead-Alben oder allzuviel von Bowie, aber merke: Erwähne nie in einem Musikforum die Namen Radiohead, Bowie und Mark Medlock in einem Satz, außer der Satz lautet: Im Gegensatz zu Mark Medlock machen Bowie und Radiohead wenigstens Musik :-)

    Mein Gott, irgendein Typ irgendwo auf der Welt versucht Geld zu sammeln um Deine Lieblingsband aufzulösen und hat schon das Busgeld fürs Überbringen zusammen. Wir sind zwei Schritte davon entfernt Weezer-Fans in Lager zu internieren!!!

  • Vor 14 Jahren

    Ich bin eigentlich froh das es kein zweites Pinkerton gibt. So bleibt es einzigartig. Cuomo hat sich außerdem seit den Neunzigern sehr verändert, kann man in den meisten Artikeln/Interviews nachlesen. Das wirkt sich halt aufs Songwriting aus. Totaler Sülz waren die letzten Alben alle nicht, aber halt belanglos.

  • Vor 14 Jahren

    Was hat das mit meckern zu tun? Die Aktion ist doch nur der zynische Ausdruck dafür, was Weezer in den letzten Jahren so produziert hat. Im Grunde nichts anderes als eine undifferenzierte Kritik.