"I am the voice inside your head / and I control you."
"The Downward Spiral" beginnt mit einem Sample aus George Lucas' Erstlingswerk "THX 1138", einer beklemmenden Science-Fiction-Studie über den Identitätsverlust des Einzelnen. 32 Schläge, die auf den hilflosen Körper eines Gefangenen einschlagen …
Die Platte kommt zwar nicht an Oomph!s Debüt ran, aber... Ok, ich hör' auf. Verdienter Meilenstein, großartiges Album ohne Filler. "The Fragile" toppt das Album durch seine stilistische Vielfalt und steht daher bei mir etwas höher im Kurs, aber letztlich ist das Haarspalterei. Allein schon "Closer" und "Hurt" sind für die Ewigkeit gemacht, auch wenn sie heute etwas totgenudelt sind. Ansonsten schade, daß ich 1994 noch zu jung gewesen bin, hätte ich eine Zeitmaschine würde ich ein Konzert besuchen und mit der Band das komplette Equipment zerstören.
@Sancho (« @DerElefant (« Im gleichen Monat wie diese Platte ist Justin Bieber geboren. Ob das alles was miteinander zu tun hat? »):
Natürlich. Justin Biber ist das Ende der Downward Spiral und Trent wusste es schon damals »):
in anderen Ländern würde man dich dafür erschiessen, ein Output von Trent Reznor (und seis sein Morgengeschäft) und Justin Bieber in einem Satz zu nennen.
und mich würden sie jetzt gleich dazustellen. Dreck aber auch.
Unfassbar geniale Scheibe. Anfangs schwer verdaulich, da ich zuerst "With Teeth" gehört habe. Aber mit der Zeit hat es sich in mein Hirn gebohrt und ist seither nicht mehr weggegangen. Auf disem Album sind einige meiner absoluten Lieblingssongs, the becoming, piggy, hurt, big man with a gun... TDWS hat meinen musikalischen Horizont so stark erweitert wie sonst nur Aenema von TOOL. Und wo wir schon dabei sind: WO BLEIBT DIE REZI ???
ein wirklich sehr gutes Album, was dem gemeinen Musikliebhaber jedoch nicht ganz schlüssig sein wird. Es ist halt kein Album für die Masse. Vielleicht ist es genau deswegen so gut. NIN gehören sind ähnlich einzigartig und unerreicht wie TOOL.
Ich würde mich auch über den Trash-Metal-Meilenstein "Chaos AD" von Sepultura freuen, falls ihr von laut.de noch einige Tipps braucht.
Die Undertow von TOOL ist für mich persönlich das beste Album von TOOL. Aenema ist ja eigentlich schon ein Popalbum der Band, was die Masse stark anspricht. Kann aber auch sein, dass ich direkt 1993 damit einstieg. Aenema war nur eine konsequente Fortsetzung, also undertow 2.0 bevor TOOL sich wirklich neu ausrichtete.
Alle sagten, dass "With Teeth" zugänglicher sei, aber komischwerweise wurde ich mit "The Download Spiral" wesentlich eher warm. Ein geniales Album. Das Beste der 90er würde ich persönlich jetzt nicht sagen. Da gibt es noch andere. Trotzdem eines der Besten. Vorallem die Tracks "The Becoming" und "Ruiner" gehören zu den besten Songs, die ich je gehört habe.
Jap, The Becoming ist auch mein Favorit auf dem Album. Ich liebe es, wie er den Song immer weiter auf den Abgrund zu treiben lässt und im allerletzten Moment kommt dann das Rettungsseil in Form der Akkustikgitarre nur um danach mit doppelter Geschwindigkeit weiter zu rasen
@dein_boeser_Anwalt (« tja, sanch' nachdem du nu' deine review des jahrtausends hast, ist es an der zweit als gegenleistung deine seele zu erbitten. »):
Dazu muss ich leider sagen, obwohl die Kritik echt gut geschrieben ist und ein paar Infos liefert die ich noch nicht kannte bin ich ein wenig enttäuscht. Ich hatte gehofft, das in der Kritik mehr auf die Lieder im einzelnen eingegangen wird, quasi wie sich das Album Lied für Lied entwickelt und was für Gefühle man beim hören bekommt. Aber ihr habt euch ja so viel Zeit hiermit gelassen, da hättet ihr garnicht mehr meine Erwartungen erfüllen können P.S. Meine Seele hab ich schon an Walt Disney verkauft
ich fand an der rezi besonders lustig, dass reznor meint, das album mit dessen mischung aus frustration, hass, rachephantasien, selbsmitleid sich millionen nerds identifiziert haben, sei nicht mehr als ein witz über die psychologie eines möchtegern-gangsta.
@Sancho (« @dein_boeser_Anwalt (« tja, sanch' nachdem du nu' deine review des jahrtausends hast, ist es an der zweit als gegenleistung deine seele zu erbitten. »):
Dazu muss ich leider sagen, obwohl die Kritik echt gut geschrieben ist und ein paar Infos liefert die ich noch nicht kannte bin ich ein wenig enttäuscht. Ich hatte gehofft, das in der Kritik mehr auf die Lieder im einzelnen eingegangen wird, quasi wie sich das Album Lied für Lied entwickelt und was für Gefühle man beim hören bekommt. Aber ihr habt euch ja so viel Zeit hiermit gelassen, da hättet ihr garnicht mehr meine Erwartungen erfüllen können P.S. Meine Seele hab ich schon an Walt Disney verkauft »):
Falls du nix gegen ne englische Review hast, die auf Sputnikmusic.com geht sehr detailliert auf die Entwicklung des Protagonisten mit jedem neuen Song ein. Warte.
1 März 1994 : Justin Bieber wird geboren Nirvana geben ihr letztes Konzert in München Die Downward Spiral wird veröffentlicht 01.03.94 Der 1 März 1994 ist und bleibt ein dunkler Tag in der Geschichte der Menschheit.
@DerElefant (« Im gleichen Monat wie diese Platte ist Justin Bieber geboren. Ob das alles was miteinander zu tun hat? »):
Nicht nur im gleichen Monat sondern auch am gleichen Tag in manchen Foren steht geschrieben das, das Album am 1 März 1994 veröffentlicht wurde und außerdem gaben Nirvana am 1 März 1994 ihr letztes Konzert. Ist das alles nicht ein bisschen seltsam ?
Meine Lieblings-Scheibe von NIN bleibt aber immer noch "Broken". Das war noch richtig frisch und ein Tritt in den Arsch. Längst nicht so wichtig wie "TDS", aber immerhin noch kein Diskussionsthema für 90er-Jahre-BWL-Erstsemester.
"I am the voice inside your head / and I control you."
"The Downward Spiral" beginnt mit einem Sample aus George Lucas' Erstlingswerk "THX 1138", einer beklemmenden Science-Fiction-Studie über den Identitätsverlust des Einzelnen. 32 Schläge, die auf den hilflosen Körper eines Gefangenen einschlagen …
Das Leben wäre so langweilig, gäbe es nicht zu jedem Ereignis auch eine Verschwörungstheorie.
DER KING LEEEEBT!!!!
Die Platte kommt zwar nicht an Oomph!s Debüt ran, aber... Ok, ich hör' auf.
Verdienter Meilenstein, großartiges Album ohne Filler. "The Fragile" toppt das Album durch seine stilistische Vielfalt und steht daher bei mir etwas höher im Kurs, aber letztlich ist das Haarspalterei. Allein schon "Closer" und "Hurt" sind für die Ewigkeit gemacht, auch wenn sie heute etwas totgenudelt sind.
Ansonsten schade, daß ich 1994 noch zu jung gewesen bin, hätte ich eine Zeitmaschine würde ich ein Konzert besuchen und mit der Band das komplette Equipment zerstören.
Tool - Ænima
Wann?
das tool album "gab es schon"
http://www.laut.de/Tool/nima-%28Album%29
ach ja. wird mal wieder zeit fuer einen deutschsprachigen meilenstein.
@Sancho (« @DerElefant (« Im gleichen Monat wie diese Platte ist Justin Bieber geboren. Ob das alles was miteinander zu tun hat? »):
Natürlich. Justin Biber ist das Ende der Downward Spiral und Trent wusste es schon damals »):
in anderen Ländern würde man dich dafür erschiessen, ein Output von Trent Reznor (und seis sein Morgengeschäft) und Justin Bieber in einem Satz zu nennen.
und mich würden sie jetzt gleich dazustellen. Dreck aber auch.
Unfassbar geniale Scheibe. Anfangs schwer verdaulich, da ich zuerst "With Teeth" gehört habe. Aber mit der Zeit hat es sich in mein Hirn gebohrt und ist seither nicht mehr weggegangen. Auf disem Album sind einige meiner absoluten Lieblingssongs, the becoming, piggy, hurt, big man with a gun... TDWS hat meinen musikalischen Horizont so stark erweitert wie sonst nur Aenema von TOOL. Und wo wir schon dabei sind: WO BLEIBT DIE REZI ???
ein wirklich sehr gutes Album, was dem gemeinen Musikliebhaber jedoch nicht ganz schlüssig sein wird. Es ist halt kein Album für die Masse. Vielleicht ist es genau deswegen so gut. NIN gehören sind ähnlich einzigartig und unerreicht wie TOOL.
Ich würde mich auch über den Trash-Metal-Meilenstein "Chaos AD" von Sepultura freuen, falls ihr von laut.de noch einige Tipps braucht.
Die Undertow von TOOL ist für mich persönlich das beste Album von TOOL. Aenema ist ja eigentlich schon ein Popalbum der Band, was die Masse stark anspricht. Kann aber auch sein, dass ich direkt 1993 damit einstieg. Aenema war nur eine konsequente Fortsetzung, also undertow 2.0 bevor TOOL sich wirklich neu ausrichtete.
Alle sagten, dass "With Teeth" zugänglicher sei, aber komischwerweise wurde ich mit "The Download Spiral" wesentlich eher warm. Ein geniales Album. Das Beste der 90er würde ich persönlich jetzt nicht sagen. Da gibt es noch andere. Trotzdem eines der Besten. Vorallem die Tracks "The Becoming" und "Ruiner" gehören zu den besten Songs, die ich je gehört habe.
Jap, The Becoming ist auch mein Favorit auf dem Album. Ich liebe es, wie er den Song immer weiter auf den Abgrund zu treiben lässt und im allerletzten Moment kommt dann das Rettungsseil in Form der Akkustikgitarre nur um danach mit doppelter Geschwindigkeit weiter zu rasen
tja, sanch' nachdem du nu' deine review des jahrtausends hast, ist es an der zweit als gegenleistung deine seele zu erbitten.
@dein_boeser_Anwalt (« tja, sanch' nachdem du nu' deine review des jahrtausends hast, ist es an der zweit als gegenleistung deine seele zu erbitten. »):
Dazu muss ich leider sagen, obwohl die Kritik echt gut geschrieben ist und ein paar Infos liefert die ich noch nicht kannte bin ich ein wenig enttäuscht.
Ich hatte gehofft, das in der Kritik mehr auf die Lieder im einzelnen eingegangen wird, quasi wie sich das Album Lied für Lied entwickelt und was für Gefühle man beim hören bekommt. Aber ihr habt euch ja so viel Zeit hiermit gelassen, da hättet ihr garnicht mehr meine Erwartungen erfüllen können
P.S. Meine Seele hab ich schon an Walt Disney verkauft
disney?....oh mein goth....das ist ja wirklich der satan. mein tiefes beileid.
ich fand an der rezi besonders lustig, dass reznor meint, das album mit dessen mischung aus frustration, hass, rachephantasien, selbsmitleid sich millionen nerds identifiziert haben, sei nicht mehr als ein witz über die psychologie eines möchtegern-gangsta.
@Sancho (« @dein_boeser_Anwalt (« tja, sanch' nachdem du nu' deine review des jahrtausends hast, ist es an der zweit als gegenleistung deine seele zu erbitten. »):
Dazu muss ich leider sagen, obwohl die Kritik echt gut geschrieben ist und ein paar Infos liefert die ich noch nicht kannte bin ich ein wenig enttäuscht.
Ich hatte gehofft, das in der Kritik mehr auf die Lieder im einzelnen eingegangen wird, quasi wie sich das Album Lied für Lied entwickelt und was für Gefühle man beim hören bekommt. Aber ihr habt euch ja so viel Zeit hiermit gelassen, da hättet ihr garnicht mehr meine Erwartungen erfüllen können
P.S. Meine Seele hab ich schon an Walt Disney verkauft »):
Falls du nix gegen ne englische Review hast, die auf Sputnikmusic.com geht sehr detailliert auf die Entwicklung des Protagonisten mit jedem neuen Song ein. Warte.
da: http://www.sputnikmusic.com/review/3312/Ni…
hier ne andere rezi zu pushen, ist ein wenig als brächte man sein eigenes bier zur weinprobe mit....
1 März 1994 :
Justin Bieber wird geboren
Nirvana geben ihr letztes Konzert in München
Die Downward Spiral wird veröffentlicht 01.03.94
Der 1 März 1994 ist und bleibt ein dunkler Tag in der Geschichte der Menschheit.
@DerElefant (« Im gleichen Monat wie diese Platte ist Justin Bieber geboren. Ob das alles was miteinander zu tun hat? »):
Nicht nur im gleichen Monat sondern auch am gleichen Tag in manchen Foren steht geschrieben das, das Album am 1 März 1994 veröffentlicht wurde und außerdem gaben Nirvana am 1 März 1994 ihr letztes Konzert. Ist das alles nicht ein bisschen seltsam ?
Meine Lieblings-Scheibe von NIN bleibt aber immer noch "Broken".
Das war noch richtig frisch und ein Tritt in den Arsch. Längst nicht so wichtig wie "TDS", aber immerhin noch kein Diskussionsthema für 90er-Jahre-BWL-Erstsemester.