Porträt

laut.de-Biographie

Omnium Gatherum

Melodischer Death Metal ist zwar vor allem in Schweden schon beinahe ein Volkssport, doch auch im benachbarten Finnland finden sich immer wieder Bands, die auf diesem Gebiet mehr als nur gute Arbeit leisten.

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Gitarrist Markus Vanhala legt den Grundstein zu Omnium Gatherum 1996 in Karhula, zusammen mit Shouter Olli Lappalainen (der anfangs auch die zweite Gitarre übernimmt), Drummer Ville Salonen, Basser Olli Mikkonen und Keyboarder Mikko Nykänen. Demos sind schnell aufgenommen, doch bis 2002 über Rage Of Archilles die erste EP "Steal The Light" erscheint, ist vom ursprünglichen Line-Up nicht mehr viel übrig.

Die maßgeblichste Veränderung verkörpern Antti Filppu am Mikro und Harri Pikka an der Gitarre. Am Bass kehrt mit Janne Markkanen eine gewisse Konstanz ein, nur der Posten an den Keys ändert sich nach wie vor häufig.

Auf ihrem Debüt "Spirits And August Light" zeigen sich Omnium Gatherum noch von einer dunkleren Seiten und wildern in einer Mischung aus Black und Death Metal. Dennoch deuten sich bereits die epischen und melancholischen Elemente an, die später eine größere Rolle spielen sollen.

Omnium Gatherum - May The Bridges We Burn Light The Way
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Nach starkem Beginn geht den Finnen etwas die Puste aus.
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Nuclear Blast riechen den Braten und nehmen die Finnen unter Vertrag. Bereits ein Jahr später legen Omnium Gatherum mit "Years In Waste" nach. In Sachen Spieltechnik haben die Jungs deutlich zugelegt und gehen nun komplexer zu Werke.

Für Fronter Antti ist es das letzte Album, seinen Job übernimmt Jukka Pelkonen, der sein Debüt auf "Stuck Here On Snake's Way" gibt. Dass den Bass mittlerweile Eerik Purdon bedient und Aapo Koivisto an den Tasten steht, verkommt da beinahe zur Randnotiz.

Genau wie auf dem Jahr später erscheinende "The Redshift" operieren Omnium Gatherum mittlerweile deutlich melodieorientierter, auch wenn Jukka noch weitgehend mit Growls arbeitet und nur vereinzelt auf Klargesang zurück greift. Vergleiche mit Dark Tranquillity sind nicht mehr von der Hand zu weisen, vor allem in Sachen Gitarrenarbeit.

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Zusammen mit Swallow The Sun und Insomnium kommen sie deutlich weiter in Europa herum als jemals zuvor. Dennoch packt Gitarrist Harri 2010 seine Koffer. Live ersetzt ihn bald Joonas Koto, doch am nächsten Album arbeiten Omnium Gatherum noch zu fünft. "New World Shadows" erscheint Anfang Februar 2011 und bündelt alle Stärken der Band.

Kein Wunder, dass sie von ihrem musikalischen Weg auf den folgenden Alben ("Beyond" (2013), "The Burning Cold" (2018), "Origin" (2021), "May The Bridges We Burn Light The Way" (2025) kaum mehr abweichen und somit ständig Qualität abliefern, trotz vieler Besetzungswechsel. Gerade Leadgitarrist Markus Vanhala verbessert sich über die Jahre konstant.

2011 steigt Koto auch als festes Bandmitglied ein. 2012 löst Erkki Silvennoinen Live- und Studioaushilfe Eerik Purdon ab und bleibt bis 2020 fester Bassist. Ersatz finden die Finnen in Form von Mikko Kivistö. 2020 verlässt auch Joonas Koto die Band. Jani Liimatainen und Nick Cordle vertreten ihn vorübergehend. Cordle steigt 2022 zum zweiten festen Gitarristen auf, bleibt aber auch nicht lange, so dass Koto 2025 wieder in die Band einsteigt.

News

Alben

Termine

Do 12.02.2026 Hamburg (Gruenspan)
Fr 13.02.2026 Leipzig (Hellraiser-Darkland)
Sa 14.02.2026 Berlin (Lido)
Do 19.02.2026 Wien (Szene)
Fr 20.02.2026 München (Backstage)
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