laut.de-Kritik
Josh Hommes Debüt als Score-Komponist.
Review von Kerstin KratochwillFür Queens Of The Stone Age-Sänger Josh Homme ist "In The Fade" der erste Soundtrack-Auftrag. Damit fügt er seinem musikalischen Schaffen ein weiteres spannendes Experiment hinzu, wenn es sich auch 'nur' um rein instrumentale Tracks handelt, die zwischen fragilen Piano-Skizzen und brachialen wie bedrohlichen Kompositionen hin- und herpendeln.
In Reviews wird oft die Floskel von der "Musik für einen bislang nicht existierenden Film" bemüht, wenn bei zumeist instrumentalen Alben unweigerlich Bilder im Kopf entstehen oder dem Rezensenten partout nichts Eloquentes zu dahin plätscherndem Sound einfallen will. Zu "In The Fade" existiert ein dazugehöriger Film, der für die Golden Globes nominierte "Aus dem Nichts" von Fatih Akin: Darin spielt Hauptdarstellerin Diane Kruger eine Frau, die ihre Familie bei einem rechtsmotivierten Bombenanschlag verliert und verzweifelt Rache nimmt.
Dass diese Figur viel Wut in sich tragen muss, ist klar, und so ist ihr innerer Soundtrack von zornigen sowie zerstörerischen Melodien geprägt. Akin selbst hörte beim Drehbuchschreiben viel QOTSA und so wurde nicht nur der Song "In The Fade" aus dem Album "Rated R" Namensgeber für den Film, Sänger Josh Homme erklärte sich zur Überraschung Akins sogar dazu bereit, die gesamte Musik zu schreiben.
Der Soundtrack beginnt mit einem ambientlastigen Track, der bereits "The End" heißt und eine Klammer zum letzten Stück "End Credits" bildet, wo sich das Thema in aufgelösterer Form wiederholt. Insgesamt wechseln sich die von Homme für den Film komponierten Stücke mit Tracks unterschiedlichster Genres und Künstler ab, darunter Faith No More, Lykke Li oder die Marokkanerin Hindi Zahra ab. Dieser reale Soundtrack ist inkonsistenter als der so oft Imaginierte aus diversen Musikbeschreibungen, denn die Logik eines Filmes erfordert nun mal unterschiedliche Untermalungen und wenn diese von unterschiedlichen Künstlern kommen, ergibt sich nicht zwingend ein fließendes Bild für den Zuhörer.
Hört man nur die Homme-Tracks am Stück, entsteht tatsächlich eine gewisse Soundtrack-Atmosphäre. Er wagte sich an unheilverkündende Melodien mit vielen Streichern und Piano, die eine bedrückend-beklemmende Stimmung aufkommen lassen und den Hörer so in gespannte Kino-Verfassung versetzen. Hommes Debüt als Score-Schreiber dürfte Filmfans durchaus zufrieden stellen. Anhänger seiner Queens Of The Stone Age dürfte außerdem interessieren, dass an den Tracks auch die Band-Mitglieder Michael Shuman and Troy Van Leeuwen mitwirkten. Für alle anderen bleibt ein etwas rätselhaft zusammengestellter Songablauf übrig, der das so oft zitierte musikalische Kopfkino nicht anwirft.
2 Kommentare mit 24 Antworten
sein "in the face" debüt beschäftigt herrn homme glaub ich grad mehr
wenn ne frau eins in die fresse kriegt, schlägt dein chauvi herz höher, was?
Nein...Wenn eine Frau was in die Fresse kriegt muss er hinterher seine Fingerknöchel in Eiswasser kühlen!
wo hab ich das geschrieben?
solltest wirklich nomma paar semester hörsaal buchen, sonst reicht es später noch nicht mal für den taxischein
aja, am höchsten schlägt mein herz übrigens, wenn vollpfosten wie du tüchtig vorn kopp bekommen.
aber das ja klar.
ging natürlich an die prinzessin.
homologe ist ja busfahrer
Schwer alkoholisierter Busfahrer.
Pickeldie und Frederik in ihrem neuen Film "Zwei Pimmelschlunde auf dem Weg ins Herrenklo"
@homologe
hier lesen auch minderjährige und sexuell untenschlossene mit, wie zb. die prinzessin.
es ist deshalb pädagogisch sicherlich nicht ratsam, wenn du hier schmuddeltipps aus deiner mediathek zum besten gibst. denk mal drüber nach, hmm?
sexuell AUFgeschlossene bitte!
und hätte der dHvW mal eine uni von innen gesehen, hätte er heute nicht solche komplexe in sachen bildung.
aber so schafft er es selbst den homologen und den duschgelkrieger in sachen traurigkeit und nutzlosigkeit zu übertreffen.
Er ist doch nur fürsorglich und hat mich zurecht darauf hingewiesen das es gilt die Jugend zu beschützen. Deshalb Leute macht es wie Pickeldie und Frederik und praktiziert Safe Sex...Danke!
@prinzessin
"sexuell aufgeschlossen"
woher hast du denn den quatsch?
hat dir das etwa dein prof. erzählt, als er dir die einzige möglichkeit offerierte, wie du in seinem seminar doch noch den heiß begehrten schein erringen könntest? lol:
d.h., dass ich mich unabhängig von einer geschlechterspezifikation von einem menschen sexuell angezogen fühlen kann. mensch, besuch mal ein seminar.
es war also auch liebe im spiel, als du dich deinem prof. hingegeben hast?
nicht so sehr, wie es bei dir der fall wäre.
@prinzessin
sprich, um akademische ehren zu erlangen, hast du dich alten männern sexuell gefügig gezeigt.
ich glaube, dass nennt man gemeinhin prostitution
lag ich mit meiner hörsaalhuren-theorie also goldrichtig
höhöhö
du bist echt eine personifizierte stammtischessenz. starr- und stumpfsinn vereint. dich kann man am nasenring durch die manege schleifen und du raffst es nicht mal. das macht mich traurig.
getroffenen hunde bellen
viel glück bei deinem vorhaben, rektal zu graduieren, mit dem kopf wirst du es ja offensichtlich nicht schaffen
Die rektale Graduation war im antiken Griechenland sehr beliebt.
Die Männerliebe galt im Japan der Edoperiode auch als erstrebenswert. Schon die echten Bushidos kannten keinen Schmerz.
Selbst unter den Elitesoldaten der Waffen SS galt das Motto:" das Glied Nehmen. Das glied geben!" "Wer nicht bereit ist, ordentlich penetriert zu werden, hat nie richtig gelebt" war die Losung, die bis weit in die Leibstandarte golt.
@ torque
war das nicht eher das motto der sa bis zur nacht der langen messer
Jein. Also nach der Nacht der Langen Messer, gab es dann, aus PR technischen Gründen, den Zusatz "Was auf der Wewelsburg passiert, bleibt auf der Wewelsburg"
War klar, dass der Fressentritt nur zur Promophase gehörte.