Porträt

laut.de-Biographie

The Dark Tenor

The Dark Tenor ist anders als seine normalerweise oft steifen Klassik-Kollegen. Zwar hat er jahrelang bei seiner Mutter das Geigespielen gelernt, ist ausgebildeter Opernsänger und sang angeblich bereits im Knabenchor Hannover, im Dresdner Kreuzchor sowie im Ensemble der Dresdner Semperoper. Doch statt Frack und Fliege gibt es hier magische Kutten, ein maskiertes Gesicht, Tattoos und tonnenweise Silberschmuck.

The Dark Tenor - Symphony Of Ghosts
The Dark Tenor Symphony Of Ghosts
Es gibt schlimmere Martern als eine Wurzelbehandlung.
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So visiert er als Zielgruppe auch weniger die Besucher der Opernhäuser dieser Welt an, sondern Pop- und Gothic-Fans. Wer schon immer auf Vangelis' "Conqest Of Paradise" oder Gregorian abfuhr, wird beim Debütalbum "Symphony Of Light" (2014) oder auch dem Nachfolger "Nightfall Symphony" (2016) sicherlich fündig.

Mithilfe eines erfahrenen Teams, das von Silbermond bis Eisblume schon so manchen Trend kreierte, haut der Multiinstrumentalist dem Hörer seinen pompösen Sound um die Ohren. Grundlage der Musik bildet ein Crossover aus klassischen Evergrens von Allegri bis Smetana und eigenen Popsongs.

Zu dieser Melange serviert der finstere Sänger eine ebenso mystische wie archaische Story der Marke "Underworld" meets "Romeo & Julia". Damit nichts das Konzept des Übersinnlichen störe, hält man die Identität des Dark Tenors vorerst geheim. Ähnlich wie bei der Kunstfigur Papa Emeritus von Ghost B.C. weiß niemand, wer sich hinter der Maskerade verbirgt. Hieraus resultiert ein beträchtlicher Teil seines Charmes.

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The Dark Tenor "Die 'Kastration' ist gut gelungen"
Über "Nightfall Symphony", einen Sturz vom Pferd und schlechte Kritiken auf laut.de

Im Frühjahr 2018 spielt The Dark Tenor einige Konzerte mit Unheilig und vertritt dabei den Grafen am Mikrofon. Mit seinem neuen Album "Symphony Of Ghosts" tourt er Anfang 2019 dann wieder unter dem eigenen Namen.

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