laut.de-Kritik
Dufter Melodicpunk, der den internationalen Vergleich nicht zu scheuen braucht...
Review von Michael SchuhDen fünf Berlinern ist mit "Launched" erfolgreich gelungen, woran viele Konkurrenten oft böse scheitern: dem Debutalbum einen mehr als passablen Nachfolger hinterher zu schieben. Wäre man nicht vorinformiert, die Scheibe könnte durchaus von einer renommierten US-Combo stammen.
Die Beatsteaks zelebrieren duften Melodicpunk und versuchen erst gar nicht, ihre Sympathien für so manche Californiaband mit obercoolem Getue zu verbergen. Das scheinen die Hauptstädter auch nicht nötig zu haben: locker-flockig und wie aus dem Ärmel schütteln sie hier eine ganze Riege süßer, eingängiger Melodien ("Shiny shoes"/ "2 oclock"), die mit der gelungenen Produktion im Rücken den internationalen Vergleich nicht scheuen müssen. Den gekonnten Umgang mit dem Dampfhammer beweisen die Beatsteaks bei "Happy Now?", während "Mietzis Song" sehr relaxed geraten ist.
Doch Spaß soll auch nicht nicht zu kurz kommen und so findet sich mit "Kings of Metal" eine augenzwinkernde Hommage an Manowar auf "Launched" ein, wobei das breite Grinsen bei dem Abgesang "Schluß mit Rock N Roll" gleich im Gesicht kleben bleibt. Eine runde Sache - sicher nicht nur für Freunde der Halfpipes und Träger von Lagwagon-T-shirts.
7 Kommentare
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ROCK'N ROLL
poste doch bitte lieber wieder deine sinnlosen bewertungen...
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FUCK YOU
STEINE!!!1! HIER GIBTS WUNDERBARE STEINE!!!
ha ha diese zersetzung wie kindisch
redest du von der zersetzung deines gehirns?