Trackliste

  1. 1. Nigger
  2. 2. The Truth
  3. 3. Rosegrove
  4. 4. Don't Get Me Wrong
  5. 5. I Need You
  6. 6. Catch Me
  7. 7. Warfair
  8. 8. Wonderful World
  9. 9. Sad To See Your Sorrow
  10. 10. I Don't Care

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LAUT.DE-PORTRÄT Clawfinger

Das muss man ihnen ja lassen, die Entstehungsgeschichte der Band ist wirklich cool. 1988 arbeitet Jocke Skog (Keyboards, Programming) im Rosenlund Hospital …

1 Kommentar mit 6 Antworten

  • Vor 6 Jahren

    Dieser Kommentar wurde vor 6 Jahren durch den Autor entfernt.

    • Vor 6 Jahren

      :lol:

      Mal ernsthaft - es geht dir bei dieser Platte doch nicht wirklich um die darauf befindliche Musik (denn die ist i.Ü. noch schlechter gealtert als "Use your brain" oder so was wie "Two Sides" von der Selbstbetitelten), sondern um die damals schon tobende Kontroverse aufgrund dieses einen Songs, bei dem plötzlich weiße europäische Mittelschicht-Kids in Indie-Clubs herum sprangen und so richtig frech politisch unkorrekt (und zu stumpf, um irgendwas an dem gut gemeinten, aber schlecht geschriebenen Text reflektiert einordnen zu können) "N*****! You're the real n*****!" skandierten, hm?

      ...und wenn dem so ist, dann stünde deinem Avatar ein bissl mehr Integrität im Geiste der Schöpfer seiner Serienvorlage ("Du checkst es einfach nicht") genauso viel besser zu Gesicht, wie es Clawfinger besser gestanden hätte, ihre Karriere auf einem echten musikalischen Meilenstein aufzubauen, statt auf einem karrierebefeuernden Lyric-Skandal, auf den bekanntlich nicht viel außer kreativer Einfallslosigkeit und gemäßigt linkspolitische Texte mit der linguistischen Grazie einer Abrissbirne folgten.

    • Vor 6 Jahren

      Komplett auf dem Holzweg mein guter. Es geht mir wenn überhaupt um die ...naja...Vorreiterrolle. Zwar gab es das Aerosmith/RunDMC Ding und ich glaube auch der Jugdement Night Soundtrack kam nochmal ein/zwei Jahre früher raus. Aber in meinen Augen gab es hier die erste wirklich gelungene Rap/Hardrock Symbiose. Und das noch vor RATM! Warfair ist zeitlos!
      Das N-Wort war ja wohl 8 Jahre später (Siehe M.O.R Meilenstein) viel mehr Thema als auf diesem Album.
      Mir persönlich ist das ziemlich egal ob schwarz/weiß oder welche Religion auch welchen Beruf mancher ausübt ist mir ziemlich wurschd. Was ich aber definitiv nicht ausstehen kann sind Leute die ums verrecken alles in eine Schublade stecken wollen also lass mich mal bitte gerne in der Busfahrer/Troll oder was auch immer Kategorie und schließ mal ganz schnell die R für Rassismus Schublade...Danke

    • Vor 6 Jahren

      vor ratm? das ist ja interessant.

    • Vor 6 Jahren

      Ja hab’s auch gemerkt...trotzdem...der Reim ist fett

    • Vor 6 Jahren

      schon klar.
      kiste oetti schon drin?

    • Vor 6 Jahren

      Joa. Bleibt abzüglich der Vorreiterrolle, die ratm gebührt und "deaf dumb blind" musikalisch wie von der textlichen Agenda her zu ner ziemlich kümmerlichen Trittbrett-Kopie zusammenschrumpfen lässt, halt nicht mehr so viel Hervorhebenswertes auf diesem Album außer der Kontroverse, und darum ging's mir übrigens hauptsächlich: Die Mucke ist bestenfalls durchschnittlich für damalige Verhältnisse gewesen, das geschriebene Englisch so lausig wie die "Raps" schon damals klangen, was also kann mensch meilensteinwürdiges an dieser Platte finden?

      Und die Kontroverse allein macht halt noch keinen Meilenstein.