9. Juli 2025
"Wie hat Hendrix das bloß gemacht?"
Interview geführt von Philipp KauseIm Jahr 1997 gelang Kenny Wayne Shepherd im Alter von 20 bereits der große Wurf. "Blue On Black" gilt bis heute als Erkennungsmerkmal des Blues-Gitarristen, der doch diesen Hit gar nicht selbst sang.
Bis heute tritt er die Sänger-Rolle oft an seinen Band-Mitstreiter Noah Hunt ab. Produzent war Jerry Harrison, ehemals Keyboarder der Talking Heads. Das Lied schoss damals auf die Eins der US-Blues- und Mainstream Rock-Charts. Manches änderte sich nie, etwa die Rolle von "Blue On Black", womit er 2019 ein zweites Mal einen Hit landete, in der Kollabo-Version, die Five Finger Death Punch bei ihm anfragte. Die B-Seite in den 90ern belegte übrigens das Hendrix-Cover "Voodoo Chile", auch hier bleibt der Electric Blueser sich treu.
Seither hat sich trotzdem viel getan. Immer wieder knackt Kenny eine neue Hürde. Dazu gehörte zuletzt zum Beispiel der Kauf des Traumautos, das Betreten des Traum-Studios, das Aufnehmen der "Young Fashioned Ways" mit dem 91-jährigen Traum-Duettpartner Bobby Rush und auch, nach Brasilien zu touren - nicht gerade Kern-Markt von Bluesrock-Bands - und dort fünfstellige Besucherzahlen pro Show zu zählen. Viele in Deutschland kennen Kenny inzwischen aus Tourneen mit Beth Hart oder Samantha Fish. Dieser Tage tourt Kenny Wayne durch Deutschland: 8. Juli Hamburg (Fabrik), 10. Juli Stuttgart (Vorprogramm für Bonamassa), 11. Juli München (Theaterfabrik).
Der Ehemann von Mel Gibsons Tochter Hannah ist familiär und beruflich sehr eingespannt. Interviews hält er knapp und kompakt, gibt sie selten, außerhalb seiner Heimat sehr selten und heute mal überraschend auskunftsfreudig. Seine Assistentin reicht ihn mir am Telefon weiter, wo er mich gut gelaunt begrüßt.
Hallo! Wie geht's dir?
Mir gut, und dir? Für dich ist es ja jetzt früh am Morgen. Wo wohnst du?
Ja, ich lebe mittlerweile in Tennessee. Aber im Moment bin ich auf der Experience-Hendrix-Tour, und deswegen gerade in Houston, Texas.
Die Experience-Hendrix-Tour - hat sie was mit der neuen "Electric Ladyland"-Dokumentation von 2024 zu tun?
Ja, wahrscheinlich. Denn für gewöhnlich, wenn sie diese Experience-Hendrix-Tour ansetzen, hängt der Termin mit einer neuen Veröffentlichung zusammen, die über Jimi Hendrix raus kommt. Also kann ich mir das gut vorstellen, dass sie da parallel was Neues promoten.
Was bedeutet Jimi Hendrix dir? Insbesondere gemessen an Stevie Ray Vaughan, deinem großen Idol?
Nun, Jimi ist einer meiner größten Einflüsse, wahrscheinlich im gleichen Ausmaß wie Stevie Ray. Bereits als Kind schaute ich mir Dokus über Hendrix an, hörte seine Musik rauf und runter. Das ist schon faszinierend, weil ich ja Kind war, als er schon jahrelang tot war, und ich stellte mir immer wieder die Frage: 'Wie hat der Typ das bloß gemacht? Wie ist er auf bestimmte Sachen gekommen?
Was hat er gedacht? Was hat er getan? Wie hat er das gemacht?' - Und dann, wenn du berücksichtigst, dass damals eine ganz andere technische Ausstattung bestand, dass die Leute viel eingeschränkter waren als mit dem, was uns jetzt zur Verfügung steht, dann beeindruckt seine Leistung sogar noch viel mehr.
Hinzu kommt seine Annäherung an den Blues. Er war ein großartiger Blues-Spieler. Zu seiner Zeit tat er mutmaßlich das Gleiche wie ich: Nahm Blues-Musik, zog sie in verschiedene Richtungen und brachte etwas Neues damit hervor. Und ganz sicher verschob er dabei die Grenzlinien sehr weit.
Indem ich ihn hörte, gab mir das die 'Erlaubnis', sowas zu machen. Das heißt, als ich hörte, was er ausprobierte, verstand ich das als grünes Licht, dass ich dasselbe machen darf, aber auf meine Art.
Interessant. Weil ich den Eindruck habe, viele Leute reduzieren Hendrix auf die gitarrentechnischen Aspekte oder sein Charisma auf der Bühne. Da gehst du jetzt drüber hinaus! Und er taucht oft als Nennung auf, wenn ich in Interviews frage, was ich dich jetzt frage: Du fliegst auf eine einsame Insel, ohne WLAN, weißt nicht, wie lang du bleiben musst, vielleicht kommt dem Rückflug ein Lockdown, Hurrikan oder Pilotenstreik dazwischen. Es gibt dort einen Plattenspieler, im Gepäck ist noch Platz für sieben Vinyls. Welche könntest du in Dauerschleife hören?
Nun, ich bin da nicht ganz sicher, welche meine Nummer Eins ist, aber auf jeden Fall zählt eine Platte von Muddy Waters zu meinen Favoriten. Sie heißt "Hard Again", Johnny Winter hat sie produziert und spielte darauf Gitarre. Weißt du, ich höre dieses Album mehr als ich wohl jedes andere je hören werde. Es ist anzunehmen, dass mich das nie langweilen wird.
Ich würde "Are You Experienced?" von Jimi Hendrix mitnehmen, weil ich finde, dass das unglaublich ist. Dann wahrscheinlich "Texas Flood" von Stevie Ray Vaughan. Um klanglich ein bisschen abzuwechseln, von ZZ Top die "Eliminator"-Scheibe. Die Sounds in den Achtzigern wandelten sich so sehr lacht, und da gingen sie vorweg.
B.B. King, "Live At The Regal Theater", wäre ein weiteres Gepäckstück. Ja, also hab ich noch zwei übrig, mh mal schauen... Achja, das Eric Clapton-"MTV Unplugged", denn das ist wirklich gut, weil es so stripped down klingt. Mal ein anderes Setting. Und ganz allgemein würde ich auch ein Ray Charles-Album mitnehmen. Wobei mir da jetzt kein LP-Titel einfällt. Aber ich liebe Ray Charles als Sänger, weil er einfach unglaublich ist.
Auf deinem aktuellen "Dirt On My Diamonds Volume 2" gibt's einen Song "Never Made It To Memphis" mit dem Text "I never made it to Memphis (...) I never made it to Detroit / But girl, I made it to you". Was ist die Geschichte dahinter?
Hier geht's um einen Typen, der auf der Straße unterwegs ist, einen Reisenden. Auf deiner Reise trifft er unerwartet eine Begleiterin. Es geht um diesen Überraschungsmoment. Er plant, an seinen Zielort zu kommen, aber auf dem Weg dorthin trifft er sie. Und er ist so hin und weg, so blown away, wegen ihr, dass sie zur Priorität wird.
Wir wollten ein Statement setzen: 'So klingt zeitgemäßer Bluesrock.'
Der Oldtimer auf dem Cover-Artwork - da bin ich nicht firm, ob der wirklich existierte? Für die Leute, die sich nicht so gut mit Autos auskennen wie du: Was ist das?
Ja, auf dem "Dirt On My Diamonds Volume One"-Cover siehst du das ursprüngliche Modell, auf dem Volume Two wie das Auto ausschauen kann, nachdem man es tunet und auf einen heutigen fahrtüchtigen Stand bringt. Das ist ein Plymouth Barracuda aus dem Jahr 1970. Anpassungsfähig.
Hier in den USA war das ein ziemlich beliebtes Auto. (Anm. d. Red.: Plymouth war eine Tochterfirma von Chrysler, hatte in den USA Anfang der 70er den dritthöchsten Umsatz mit PKW dort. 2001 wurde die Marke nach einer Fusion mit Daimler-Benz eingestellt. Das Barracuda-Modell gab es in Rostrot, Mandarine und Violett.) Mit den Jahren, die ins Land gingen, entwickelte es sich zu einem ausgeprägt seltenen, gesuchten Sammlerstück. Das war stets eins der Autos, die ich immer besitzen und mein Eigen nennen wollte.
Schließlich hab ich ein Exemplar gefunden. Aber das musste komplett restauriert werden. Wir haben es auseinander genommen, angefangen es neu zusammen zu setzen und sind immer noch damit beschäftigt. Auf "Volume 2" sehen wir eine Projektion, wie es einmal aussehen soll, wenn es instand gesetzt wurde.
Cool, also eine Metamorphose... Dein neuer Song "The Middle" beginnt mit den Zeilen "Watch the evening news / And all I saw was reds and blues / (...) it all comes down to green": Geht's hier um die Mitte zwischen 'öffentlich' und 'privat', zwischen Republicans und Democrats oder um die Mittelschicht? Denn wenn man weiter durch den Text geht, ist auch von finanziellen Sorgen die Rede.
Das ist eine Mischung aus allem. Ich bin kein politischer Aktivist und mag es nicht, Politik einzufügen in die Lieder. Weil ich Leute entertainen will und nicht der Typ bin, der Lust drauf hat, ihnen zu sagen, was sie denken oder tun sollen.
Aber meine Musik ist als Beobachtung des Lebens geschrieben. Hier handelt es sich um etwas, wozu wir alle einen Bezug haben dürften: In der Mitte zwischen allen möglichen Seiten irgendwie festgefahren zu sein. Dabei geht's mir drum, nicht für eine bestimmte Seite Partei zu ergreifen, obwohl in der heutigen Zeit jeder gedrängt oder gezwungen wird, in der einen Ecke zu stehen oder in der anderen und sich für eine dieser gegenüber liegenden Seiten zu entscheiden.
Aber es ist auch möglich, inne zu halten und festzustellen: Okay, wir stecken hier mittendrin, aber wie kam es dazu? Und was machen wir jetzt? Der Song plädiert für einen sehr open-eyed Blick darauf, was um uns herum passiert.
Und das Grün in dem Songtext bezieht sich auf Geld. Weil unsere Geldscheine hier grün sind.
Mit der Gitarre gehst du da sehr tief, wah-wah-verzerrt, in der Mitte von "The Middle". Härter als in anderen Tracks.
Ja, ich spiele das, was ich dem Inhalt angemessen finde. Der Track beginnt groovy mit Bläser-Section, und dann wollte ich etwas, das sich davon sehr unterscheidet, im Gitarren-Solo. Ein Kontrast, als 'Juxtaposition'.
Was die Bläser-Section angeht, geht's mir so, dass davon in Volume One wesentlich mehr zu hören ist. Vielleicht liegt das an meinem Soul-Ohr, weil ich drauf stehe und es mir persönlich auffällt, das mag subjektiv sein. "Best Of Times", Sweet And Low", "Man On A Mission", die haben einen starken Soul-Einfluss. Was meinst du selber?
Hmm, auf beiden Alben gibt es sehr viele Einflüsse. Auf der aktuellen Platte zieht sich sicher ein Rock-Einfluss durch. Einen Rhythm and Blues-Einfluss gibt's auch. Aber "Sweet And Low", "Best Of Times", in denen steckt auch früher Hip Hop. Wir wollten auf beiden Alben ein Statement setzen: 'So klingt zeitgemäßer Bluesrock.'
Im Blues fällt verglichen mit anderen Genres sehr auf, dass so viele Gitarristinnen und Gitarristen auf die Fender Strat schwören. Du arbeitest eng mit Fender zusammen, sie haben mehrere Kenny Wayne-'Signature'-Modelle designt. Daher an dich die Frage: Was ist an der Fender Strat so besonders, dass die sich für modernen Electric Bluesrock so sehr eignet?
Nun, ich benutze ja auch andere Gitarren auf dieser Platte, aber die Fender Strat ist meine vorrangige Gitarre. Für mich fühlt sie sich einfach bequem an, wenn ich die in der Hand halte und drauf spiele. Das ist meine persönliche Präferenz. Da kommt so eine Bandbreite an Sounds heraus: Ein unglaublich wandelbares Instrument!
Aber es gibt eben auch Momente, da wünschst du dir einen bestimmten Sound, und dann kommen andere Quellen dafür mit ins Spiel. Man ergänzt das Hauptinstrument mit dem, was sich für den konkreten Song am meisten eignet. Aber meistens ist es doch die Strat, die am besten passt.
"Volume 1" habt ihr in Muscle Shoals aufgenommen, stimmt das?
Naja, wir haben in Muscle Shoals die Songs geschrieben und den Sound entworfen, also erschaffen wurden die Lieder da. Aber aufgenommen haben wir sie in Los Angeles.
Aber war's das Ziel, in Muscle Shoals aufzunehmen?
Ja, in der Tat. Wir schrieben, dann wurden wir aber durchs Touren unterbrochen, waren unterwegs. Ich war dann sowieso schon in L.A., und der Schedule ließ keinen Platz mehr für Alabama. Deswegen rede ich heute immer noch davon, dass ich das vorhabe: Mal tatsächlich in Muscle Shoals zu schreiben und aufzunehmen. Für ein Album in der Zukunft...
Wie war die Atmosphäre ? So, wie du sie erwartet hast?
Ja, die Fame Recording Studios, wo wir hin gingen: Dort ist es, wie in der Zeit zurück katapultiert zu werden. Es gibt ein Museum, sehr beeindruckend. Ich schätze mal, dass sich nicht viel verändert hat in den Studios, seit all diese unglaublichen Alben dort entstanden. Es haftet diesem Ort ein unbeschreiblicher Vibe an. Wer weiß, ob der einen Effekt auf die Musik hatte, die wir dort verfasst haben, aber ich glaube schon daran, dass es den gab.
Wer trug denn zum Songwriting bei? Soweit ich weiß, ist einer aus deiner langjährigen Crew, der "Blue On Black" und noch "The Traveler" mit schrieb, verstorben, noch bevor das Album damals raus kam, Mark Selby. Wer gehört zu deinem Team?
Also es gibt eine Reihe verschiedener Leute. Schon auf "The Traveler" habe ich mit Dylan Altman zusammen geschrieben, und mit Marshall Altman, meinem Ko-Producer (Anm. d. Red.: ehemaliger Label-Manager für Katy Perry und OneRepublic, bis er auf sowas keine Lust mehr hatte. Producer von Marc Broussards Durchbruchs-CD "Carencro"). Er ist auf einigen Stücken beteiligt, und Danny Myrick (Anm. d. Red. Countrymusiker, seit den 90ern aktiv). Und es gibt einige Jungs, mit denen ich erstmals auf diesen beiden "Dirt"-Alben gearbeitet habe. Philip White, James Leblanc,... einige mehr, mit denen ich wahrscheinlich auch in der Zukunft schreiben werde.
Denn, weißt du, ich finde es gut mehrere und neue Leute zu beteiligen, denn neue Sachen passieren. Und mit Mark hatte ich bis kurz vor seinem Tod zusammen gearbeitet... Sehr traurig... Ich habe noch Kontakt zu seiner Witwe.
Bei manchen Songs bin ich mir gar nicht sicher, wer sie singen soll.
Wie geht ihr beim Schreiben vor - du und deine Leute? Habt ihr, wie du's beschrieben hast für "Never Made It To Memphis", eine Idee zu einer Story? Oder ist am Anfang ein Riff da? Oder eine harmonische Struktur? Gibt's überhaupt ein Songwriting-Muster bei so vielen verschiedenen Beteiligten?
Nun, jedes Lied ist anders. Manchmal steht am Anfang ein Titel fest, es gibt eine Idee, wie ein Song heißt. Manchmal geht's mit dem Text los. Aber meistens macht die Gitarre den Anfang. Wir sitzen in einem Raum, ich habe ein Riff oder einen Groove, und dann entwickeln wir rundherum verschiedene Ideen. Wir probieren aus, bis wir eine Variante auswählen, auf die wir uns fokussieren und für deren Ausarbeitung wir uns entscheiden.
Die Legende besagt, dass du als Kind Mal Stevie Ray Vaughan getroffen hast. Stimmt das?
Ja!
Wie fühlte sich das an? Was hast du gesagt? Was geschah?
Ich kann mich gar nicht erinnern, was ich sagte. Ich erinnere mich einfach an die Wirkung, die er auf mich ausübte. Durch die Aufritte, die ich sah. Alles, was ich von dem Moment an tun wollte, war genau das, was er tat. Vorher ging es mir darum, überhaupt eine E-Gitarre zu bekommen, denn zu dem Zeitpunkt hatte ich noch nie eine gehabt.
Also wollte ich eine elektrische Gitarre, und ich wollte lernen, wie man mit solch einer Leidenschaft und Intensität spielt, wie er das tut. Somit nahm es seinen Lauf, dass ich mich dem Üben an jedem einzelnen Tag verschrieb, Stunden über Stunden der Gitarre widmete, um wirklich zu lernen, wie man sie spielt.
Und da hattest du auch das Gefühl, singen zu müssen? Oder eher, dass du das delegieren wolltest? Wie hast du die Songs fürs aktuelle Album ausgesucht, die du singst, und die anderen, die du Noah überlässt?
Es geht einfach darum, welche Stimme zu welchem Stück am besten passt. Es gibt bestimmte Songs, bei denen mir klar ist, wenn ich sie schreibe, dass sie perfekt dafür geschaffen sind, dass Noah sie vorträgt. Bei anderen hab ich das Gefühl, sie sind perfekt dafür, dass ich sie singe.
Bei manchen Songs bin ich mir gar nicht sicher. Also müssen wir für die erst ins Studio gehen und beide Versionen ausprobieren. Und danach sehen, welche den Song am besten ausdrückt.
Du meintest ja, dass du dich in der Rolle eines politischen Singer-Songwriters nicht wohlfühlen würdest. Nun hast du vor zehn Jahren an einer Art Supergroup mitgewirkt, The Rides, an der Seite von Stephen Stills. Der ist ja eine Legende und nun mal ein ausgesprochen politischer Typ. 2013 habt ihr angefangen. In dem Jahr hab ich ihn live mit CSN gesehen, und er tat sich schwer mit seinem Hörgerät auf der Bühne, war fast taub und sehr darauf angewiesen. Was war das für eine Erfahrung mit Stills?
Oh, das war eine großartige Erfahrung. Stephen und ich wurden quasi Brüder. In dieser Konstellation machten wir keine politischen Aussagen, sondern konzentrierten uns darauf, Bluesrock-Scheiben zu machen. Wir nahmen zwei auf. Zwei großartige, nach meinem Gefühl.
Stephen machte da, soweit ich mich erinnere, speziell in dieser Band, keine politischen Songs. Darüber musste ich mir keine Sorgen machen. Ganz sicher ist er buchstäblich eine lebende Legende und einer der größten Song-Autoren unserer Zeit. Ganz sicher. Es war interessant mit ihm zu komponieren, aufzunehmen, zu sehen, wie er das tut, was er tut. Es war eine Ehre, mit ihm in einer Gruppe zu sein.
Wir gingen drei Mal gemeinsam auf Tour. Die Tourneen waren alle wirklich gut, spielten sich aber nur hier in den USA ab. An einem Punkt versuchten wir es mal, auch nach Europa zu kommen und waren knapp davor, aber das fand dann schließlich doch nie statt. Das war ein bisschen enttäuschend. Aber auf jeden Fall war es eine großartige Erfahrung!
Letzte Frage: Erde - Feuer - Wasser - Luft: Welches Element beeinflusst dich am meisten in deinem Leben und in deiner Musik?
Ich würde sagen, Luft. Denn Sauerstoff ist ja das wichtigste, was man braucht.
Ja. Hast du irgendwelche Fragen?
Nein. Ich bin zufrieden, danke.
Dann vielen Dank für deine Zeit!
Danke auch!
Noch keine Kommentare