Virgin Records will angeblich die Kosten für die Überführung Aaliyahs Leichnams in die USA trotz vorheriger Zusage nicht tragen.

New York (naf) - Einem Bericht im Time Magazine zufolge erstattet das Label Virgin Records dem Beerdigungsinstitut "Butler's Funeral Home" die Kosten für die Überführung Aaliyahs in die Vereinigten Staaten trotz vorheriger Zusage nicht. Die Sängerin war im August vergangenen Jahres bei einem Flugzeugabsturz auf den Bahamas ums Leben gekommen.

Das Bestattungsinstitut gab laut Direktorin Loretta Turner 68.000 Dollar aus, um Aaliyah und acht weitere Todesopfer auf schnellstmöglichem Wege nach Hause in die USA zu bringen. Ken und Nancy Berry, die damaligen Virgin Executives, hätten die Bezahlung der Kosten zugesichert. Jedoch hätten weder die Eltern Aaliyahs noch das Butler's Funeral Home jemals einen Penny gesehen.

Das Bestattungsinstitut verzichte auf den Rechtsweg, so Turner, leite aber den Fall an Robert Spragg weiter. Der Anwalt von Aaliyahs Eltern forscht nach den Hintergründen des tragischen Todes des R'n'B-Stars. Eine Petition von Aaliyah-Fans soll Virgin Records nun ebenfalls an die finanzielle Zusage erinnern.

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