Kaum sind die Nominierungen der diesjährigen Brit Awards publik, gibt es die ersten Skandälchen. So stießen die Nominierungen von Dido und Atomic Kitten in der Kategorie Best Newcomer auf Ablehnung.
London (ebi) - Nur wenige Tage nach Bekanntgabe der Nominierungen müssen die Macher der Brit Awards harsche Kritik hinnehmen. Besonders die Kandidatenpolitik in der Sparte Best Newcomer stieß auf Unverständnis. So tauchen hier Namen wie Dido und Atomic Kitten auf. Während die Girl-Band schon 2001 zum besten Newcomer gewählt wurde, verkaufte Dido so viele Platten wie kein anderer britischer Künstler. Außerdem war sie im vergangenen Jahr bereits als beste weibliche Künstlerin nominiert.
Fast zwei Millionen Mal ging das Album "No Angel" über die Ladentheke. Inzwischen zog das Komitee die Nominierung zurück und "entschuldigte" sich. Dido, die noch in drei anderen Kategorien im Rennen ist, nahm es mit Humor: "Mein Manager rief an und fragte, ob ich eine lustige Story hören wolle. Wir haben uns dann kaputt gelacht und sind zur Tagesordnung über gegangen." Für Dido geht jetzt der Singer/Songwriter Tom McRae an den Start. Internationale Acts wie U2, Madonna oder Britney Spears sind bei den Brits erst gar nicht nominiert. Ob jetzt auch Atomic Kitten das Newcomer-Feld räumen müssen, ist noch unklar.
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