Am Mittwoch ging die Nachricht um die Welt, Britney sei bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Alles nur ein makaberer Scherz - Britney und ihrem Freund Justin Timberlake geht es gut.
Dallas (tei) - Entwarnung. "Es ist nicht wahr, dass Britney Spears und Justin Timberlake in einen Autounfall verwickelt waren", beruhigte die Spears-Sprecherin Lisa Kasteler. Polizei und Feuerwehr mussten am Mittwoch in Los Angeles die Anrufe von hunderten beunruhigten Fans beantworten. Britney bastelt weiter an ihrem neuen Album und Justin ist mit seiner Band N Sync auf Tour.
Losgetreten wurde die Lawine von den Moderatoren Kramer und Twitch des Radiosenders KEGL-FM in Dallas. Die bezogen sich auf ein örtliches Krankenhaus und meldeten, das Spears nach einem Autounfall tot sei und Timberlake im Koma liegen würde. Auch auf einer gefakten Webpage von BBC tauchte die Nachricht auf. Eine e-mail, die im Design einer BBC News Online Seite gestaltet war, verbreitete die Schreckensnachricht weltweit.
Die vermeintliche Todesnachricht trug sich wie ein Lauffeuer weiter. In den USA buchten Sensationsreporter schon Flüge nach San Diego, wo das Unglück angeblich passiert sein soll. Nun wollen die Verantwortlichen prüfen, wie es zu diesen kuriosen Gerüchten kommen konnte. Auch die BBC will rechtliche Schritte einleiten, um die Urheber der gefakten Nachricht dran zu kriegen.
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