Auch der zweite Vorabtrack von Chino Moreno und Co. schürt die Vorfreude auf das neue Album "Ohms".
Sacramento (ebi) - Die neue Single "Genesis", der Opener des kommenden Albums "Ohms", tritt ordentlich die Türe ein. Wenn nach dem ambienten Intro dieser schwere und aggressive Groove einsetzt, hat man gleich das Gefühl: Die Deftones sind heiß auf neue Musik.
Der zweite Vorabtrack nach dem nicht weniger begeisternden, etwas melodiöseren Titeltrack zeigt eine Band, die sich offenbar in Topform befindet. "Ohms" erscheint am 25. September.
Im kommenden Sommer planen die Amerikaner auch Konzerte in Europa: Im Juni 2021 wollen sie u.a. in Zürich, Hamburg, Berlin sowie bei Rock im Park/Rock am Ring auftreten.
4 Kommentare mit 4 Antworten
Nachdem die "Gore" eher nix für mich war, bin ich hier wieder sehr guter Dinge. Die Deftones machen wohl weiterhin immer abwechselnd ein gutes und ein weniger gutes Album.
Das ist doch dann sehr lebensnah und geradezu authentisch. Es gibt Jahreszeiten, in denen ist es kalt und dann wird es dafür in anderen Jahreszeiten wieder warm. Ich finde, gerade diese Abwechslung ist es doch, die uns in der Natur sowie Kunst so fesselt.
Sehe es positiv! Es ist auch ein Stück von Dir!
Meine absolute Lieblingsband. Bin damals tatsächlich durch den Meilenstein von Around the Fur auf die gekommen ^^ Im Nachhinein betrachtet ist jedoch klar White Pony das bessere Album. Freu mich riesig auf das neue Album! Die beiden Singles sind vielversprechend. Gore fand ich damals etwas scher zugänglich, ist mit der Zeit aber gewachsen. Koi No Yokan war damals der Oberhammer.
Ich empfand es als genau umgekehrt. Gore war sehr melodisch, sehr ausgereift. Koi war zwar auch sehr gut, aber mehr mit Dampf und schnörkelloser. Beide Alben hintereinander oder kombiniert sind der Oberhammer . Genesis find ich nicht so gut. Ohms aber dafür schon. Ich denke das neue Album wird etwas schwächer als die beiden Vorgänger aber in heutigen Zeiten auf jeden Fall ein Lichtblick.
Die Singles klingen vielversprechend
Von denen hat jede Platte seit 2010 verlässlich mindestens 2-3 Songs für ne persönliche Best Of abgeworfen und das ist mehr positive Kontinuität als bei allen anderen Bands, die ich schon seit Mitte der 90er höre.
Diese 2-3 Songs waren allerdings schon seit dem 2003er selbstbetitelten Album keine der (Vorab-)Singles zum jeweiligen Longplayer mehr, insofern bleibe ich nach diesen beiden eher durchwachsenen Songs eher entspannt beim Blick aufs kommende Albung.
Meiner Meinung nach auch jede Platte davor nach White Poney, 2-3 Songs hatten sie alle in petto. "Deftones" von 2003 zb war auch klasse, ist im Nachhinein ziemlich gewachsen.
Ich finde den Song wie den ersten verdammt gut, und den davor noch besser.
Die langsamen grovenden Sachen sind genau mein Ding.
Dieses simple Anfangsriff ist einfach der Hammer, da gibt es ein paar ähnliche sehr gute Songs die so beginnen (aber sonst komplett unterschiedlich sind) z.B. A "History of a Bad Men" - Melvins, oder Stone - Alice in Chains (wobei hier leider - so wie bei manchen neueren Songs von AIC der Gesang etwas langweilig wirkt und nicht die Intensität früherer Sachen oder die der Deftones erreicht)".