Genetikk: "Für Kollegah gibt man sich Mühe"

Das Deutschrap-Thema der Woche: Sikk und Karuzo sprechen im Interview über den "Voodoozirkus"-Nachfolger "D.N.A.".

Düsseldorf (sla) - In zwei Tagen erscheint das zweite Genetikk-Album "D.N.A.", die Erwartungshaltung der Fans ist groß. Ein Druck, den Sikk und Karuzo bereits vor Wochen verspürten, ohne sich davon irritieren zu lassen:

"Es endet halt immer mit Druck, wie bei allem im Leben. Wir hatten eigentlich ewig Zeit, einen Riesenvorlauf, haben uns alle gefreut, dass man diesmal nicht unter Zeitdruck arbeiten muss. Und am Ende ist es doch so, dass am letzten Tag noch die Parts aufgenommen werden", so Rapper Karuzo.

Dass das Zeitmanagement nicht überschaubarer wird, wenn das ein oder andere Gastfeature in der Pipeline verharrt, sollte klar sein. Zum Track "A La Muerte" erzählt Karuzo:

"Ich musste heute noch das Kollegah-Feature schreiben und habe erst die Hook fertig gemacht. Obwohl Kollegah auf dem Track ist, wodurch man sich eigentlich besonders Mühe geben muss, weil er ja nun mal gut ist. Aber es ist irgendwie nicht vermeidbar, dass das am Ende so läuft."

"Zum ersten Mal sind wir rundum zufrieden"

Obwohl "Voodoozirkus" 2012 zum Überraschungserfolg avancierte, sehen Genetikk die eigene Scheibe rückblickend kritisch:

"Es war noch nicht das Album, das wir machen wollten (...) Bei 'D.N.A.' kann man dagegen sagen: Wir sind komplett und rundum zufrieden. Und wir machen zum ersten Mal die Musik, die wir eigentlich machen wollen. Zum ersten Mal haben wir es geschafft, das so umzusetzen, wie wir es vorher eins zu eins im Kopf hatten. Und sogar noch besser."

Das komplette Interview, in dem Sikk und Karuzo u.a. über das RZA-Feature und Charts-Hoffnungen sprechen, lest ihr in Kürze auf laut.de.