Das öffentliche Bekenntnis George Michaels zu seiner Homosexualität bleibt womöglich nicht die einzige Folge der berüchtigten 'Toiletten-Affäre'.
Los Angeles (ank) - George Michaels berüchtigte Toiletten-Affäre vom April 1998 landet nun doch vor dem Kadi. 1999 war die Klage des Polizisten Marcelo Rodriguez, der Michael damals wegen ungebührlichen Verhaltens in der Öffentlichkeit verhaftet hatte, in erster Instanz abgewiesen worden. Gestern jedoch ließ ein US-Berufungsgericht die Klage zu.
Rodriguez fordert wegen Demütigung zehn Millionen Dollar Schadensersatz von dem Popstar. Er fühle sich durch das Video "Outside", in dem George Michael die ganze Geschichte verspottet hatte, sowie Bemerkungen des Sängers in nachfolgenden Interviews verunglimpft. Und gerade die dort von George Michael vorgebrachten Vorwürfe gegen den Polizisten veranlassten angeblich nun das Gericht, die Klage doch noch anzunehmen.
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