Die virtuelle Band um Damon Albarn setzt weiter auf Kollabos mit der jüngeren Generation.
London (dük) - Mit der neuen Octavian-Kollaboration "Friday 13th" setzen Gorillaz ihre "Song Machine"-Reihe fort. Der britische Rapper mit der markanten, heiseren Stimme unterstützt das virtuelle Quartett bei der vierten Ausgabe der Serie, die auf das Anfang Mai veröffentlichte mit "How Far?" mit Tony Allen und Skepta folgt.
Auf "Friday 13th" gibt sich Octavian als schweigsamer Alkohol-, Zigaretten, Xanny- und Koks-Konsument, der realisiert, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man sich eine Line nach der anderen legt. Untermalt werden seine Bars von schweren Synths und Drums. Im Verlauf des Tracks hört man auch eine verspielte Klaviermelodie im Hintergrund, die im Outro besonders auffällt, wenn Gorillaz-Leadsänger 2D in Octavians Vocals mit einstimmt. Im Video sind die Gesichter aller vier Gorillaz-Bandmitglieder zu sehen, übermüdet und am Rande des Wahnsinns.
Der in Lille geborene und in London aufgewachsene Octavian gilt seit seiner Debütsingle "Party Here" als eines der vielversprechendsten Talente der britischen Rapszene. Zuletzt arbeitete er erfolgreich mit Skepta auf "Papi Chulo" zusammen.
1 Kommentar
Jüngere Künstler zu pushen ist ja grundsätzlich nicht verkehrt. Bisher ist aber nur Material dabei herausgekommen, das sowohl für diese als auch für die Gorillaz ziemlich peinlich ist. Wenns ein Bärendienst ist, würde ich mich als Gorillaz darauf konzentrieren, selbst mal wieder inspiriertes Material herauszubringen.