Der erste Appetizer auf "Turbo" ist da - und schmeckt wie erwartet nach Billigbier und Koka-Kater.

Berlin (mam) - Der wichtigste Vertreter ostdeutscher Trinkkultur und Polytoxikomanie hat endlich sein Selfmade-Debüt "Turbo" am Start. Geduldig musste man auf erste Impressionen warten, jetzt liegen die ersten zwei Eindrücke in Form eines Videozusammenschnitts vor.

"Ich bin der Sylvester Stallone von der S-Bahn Station / Mein zweites Album trägt den Titel 'Selbstreflexion'."

Mit Die Achse fährt Karate Andi dabei ein sehr fähiges Produzententeam auf, das perfekt auf den Künstler eingeht. Hatte man beim Debüt "Pilsator Platin" vielleicht noch das Gefühl, er passe sich den Brettern von Beatbau-Legende 7Inch zu sehr an, scheint der selbst ernannte Trinkhallen-Prolet nun seinen Rap gefunden zu haben.

Hart nach vorne, dreckige Drums und der gewohnte Mix aus selbstironischer Drogenkultur, heftigen Punchlines und geil geflowten Doppelreimen. Das Album "Turbo" erscheint am 13. Mai.

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laut.de-Porträt Karate Andi

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