Bassist John Paul Jones im Interview über das verkorkste Led Zeppelin-Konzert 1985.

Berlin (but) - Am 16. November erscheint das Live-Dokument "Celebration Day" von Led Zeppelin auf 2CD, DVD und Blu Ray - fünf Jahre nach der jetzt schon mythischen Show in London. Bassist John Paul Jones zeigte sich im Interview am Tag nach der Kinopremiere in Berlin vor allem erleichtert, dass der Abend im Jahr 2007 den vorangegangenen, unrühmlichen Auftritt bei Live Aid 1985 abgelöst hat.

"Oh, erinnere mich bloß nicht an diese furchtbare Live Aid-Show. An diesem Tag ging irgendwie alles schief, was nur schief gehen konnte. Umso schöner, dass wir nochmals die Gelegenheit hatten, dieses Bild von uns wieder gerade zu rücken. Ich glaube, allein schon der Auftritt von Jason (Bonham, Drummer beim 2007er-Gig, Anm. d. Red.) war eine Show für sich. Keiner kennt unsere musikalische Vergangenheit besser als er. Jason weiß alles über uns und unsere Musik, weitaus mehr, als wir drei selber", lacht Jones.

Natürlich überließ die Band im Vorfeld bei der Wahl des Austragungsorts nichts dem Zufall: "Wir haben uns vorher alle einen Eindruck von der O2 Arena verschafft. Während eines Konzerts von Elton John sind wir durch sämtliche Blöcke gelaufen, um uns mit den Gegebenheiten vertraut zu machen. Der Sound war auf jeden Fall absolut in Ordnung. Das hat uns ein gutes Gefühl gegeben. Im Nachhinein würde ich sogar behaupten, dass der Sound bei unserem Gig noch besser war", so der Bassist.

Das vollständige Interview mit John Paul Jones, in dem er über die Zusammenstellung der Setlist und die Magie des Londoner Auftritts spricht, lest ihr demnächst auf laut.de.

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