Fred Durst hat auf dem Myspace-Account Limp Bizkits einen kurzen Wes Borland-Disstrack eingestellt.
Los Angeles (ebi) - Wie in seinem ausufernden Myspace-Blog-Eintrag vor zwei Wochen angekündigt, verarbeitet Fred Durst seine Erfahrungen mit dem aus seiner Sicht fahnenflüchtigen Wes Borland musikalisch. Dem Fronter stinkt vor allem, dass der Ex-Limp Bizkit-Gitarrist behauptete, Limp Bizkit seien kreativ so gut wie tot. In einem MTV-Interview hatte Borland gesagt, er habe mit Durst vor seinem zweiten Ausstieg monatelang keinen Kontakt gehabt, und es würde ihn wundern, wenn "The Unquestionable Truth II" tatsächlich erscheine.
In einem Disstrack namens "Unacceptableinterlude" rappt Durst nun auf dem Limps MySpace-Account zurück. Knapp eine Minute lang lästert Freed zu einem spärlichen Beat über Borlands Combo Black Light Burns ab und wirft ihm erneut vor, alle Limp Bizkit-Fans verraten zu haben: "... du hast uns alle verarscht, und ich muss zugeben, sogar mich / hast uns manipuliert wie einen Ganoven, der einsitzt / Das ist nicht hinnehmbar, fucking inakzeptabel."
Vor zwei Tagen äußerte sich Fred dort auch prompt zur nächsten Limp-Scheibe. "The Unquestionable Truth II" werde ziemlich aggressiv, klinge nach den alten Limp Bizkit und werde außerdem ein ganzer Longplayer statt einer EP. Das von Ross Robinson produzierte Album enthalte Songs mit und ohne Wes. Die Band wolle mit dem Album auch auf Tour gehen.
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