Der Berliner Senat und der Veranstalter Planetcom streiten weiterhin, ob die Love Parade als politische Demonstration einzustufen ist. Einig sind sich beide Seiten, dass er Termin am 21. Juli so oder so eingehalten werden soll.

Berlin (arb) - Der Berliner Senat hat entschieden, die Love Parade nicht mehr als politische Demonstration anzuerkennen. Der Veranstalter Planetcom hat angekündigt, gegen die Entscheidung klagen zu wollen, der Termin am 21. Juli ist aber durch den Streit nicht gefährdet.

Nun geht es bei der ganzen Streiterei nicht nur ums Recht, sondern um eine ganze Menge Geld, bis zu einer Millionen Mark betragen die Kosten für die Reinigung des Tiergartens und der Umgebung. Die Schäden an Denkmälern und Laternen sowie die Kosten für das Polizeiaufgebot hat bei den vergangenen zwölf Love Parades immer die Stadt Berlin getragen.

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